Sprung ins Leere

Roman | Der SPIEGEL-Bestseller-Autor über die Macht der Kunst und die Täuschung
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Buchprofile - Rezension
Die Suche nach ihrer vor Jahrzehnten verschwundenen Großmutter führt eine Wiener Kunsthistorikerin nach Japan.
Im Mittelpunkt von "Sprung ins Leere" steht die junge Klara Ingold, Aufseherin im Kunsthistorischen Museum Wien, der eines Tages durch Zufall der künstlerische Nachlass ihrer 1957 spurlos verschwundenen Großmutter in die Hände fällt. Ein Ereignis, das so nachhaltig auf sie wirkt, dass sie sich auf die Suche eben jener Großmutter macht, die sie in Begleitung mehrerer bizarrer Personen, erst nach Japan und dann auf den Semmering führt. – Fans von Heinrich Steinfest werden von dessen neuen Roman begeistert sein. Er weist alle Zutaten auf, mit denen der Autor schon in früheren Büchern punkten konnte: Eine Geschichte mit absurden Zügen, die, bei grundsätzlich realistischer Anmutung, zuweilen die Grenze zur Science Fiction-Literatur streift. Originelle Sprache, die in ihrer hermetischen Metaphorik eine ganz eigene Qualität erreicht und mitunter an das Konzept der Konkreten Poesie erinnert. Ein fesselnder Plot, gestrickt nach allen Regeln der Heldenreise, dessen Ausgang bis zum Schluss spannend bleibt, und last but not least die Behandlung "großer" Themen, in diesem Fall die Fragen nach dem Verhältnis von Kunst und Wirklichkeit, Unausweichlichkeit des Schicksals sowie letztlich eine komplexe Reflexion literarischen Schreibens.
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Artikelbeschreibung



Das Leben als Sprung ins Leere, die Kunst als Täuschung und Zufluchtsort

Klara Ingold arbeitet im Kunsthistorischen Museum in Wien. Sie ist beseelt von einer tiefen Liebe zu den Gemälden. Deshalb interessiert sie sich anders als ihre Mutter auch für die künstlerische Hinterlassenschaft ihrer ungeliebten Großmutter Helga, die die Familie 1957 ohne ein Wort verließ - und deren Werke jetzt in einer Lagerhalle wieder entdeckt werden. Darunter findet sich eine Fotografie, die einen vagen Hinweis liefert, wohin sie gegangen sein könnte. Klara Ingolds emotionale Spurensuche führt nach Japan, zu einem Gemälde mit dem Titel »Die blinde Köchin«, das vielleicht ihre Großmutter zeigt.

»Heinrich Steinfest erzählt lustvoll, klug, mitreißend.« SZ

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Personeninformation



Heinrich Steinfest wurde 1961 geboren. Albury, Wien, Stuttgart - das sind die Lebensstationen des erklärten Nesthockers und preisgekrönten Autors, welcher den einarmigen Detektiv Cheng erfand. Er wurde mehrfach mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet, erhielt 2009 den Stuttgarter Krimipreis und den Heimito-von-Doderer-Literaturpreis. Bereits zweimal wurde Heinrich Steinfest für den Deutschen Buchpreis nominiert: 2006 mit »Ein dickes Fell«; 2014 stand er mit »Der Allesforscher« auf der Shortlist. 2016 erhielt er den Bayerischen Buchpreis für »Das Leben und Sterben der Flugzeuge«, 2018 wurde »Die Büglerin« für den Österreichischen Buchpreis nominiert und 2024 wurde er für »Gemälde eines Mordes« mit dem Leo-Perutz-Preis ausgezeichnet.

Pressestimmen


»Weltliteratur. Extrem interessant und amüsant« Denis Scheck SWR "lesenswert" mit Denis Scheck 20240407
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