Die tausend Erden

Roman
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Buchprofile - Rezension
Sammeltaxi in die Zukunft: so könnte die Menschheit überleben.
Im Jahr 2154 bricht der Sternenforscher John Hackett zu einer Mission in das tiefste Weltall auf. Mithilfe der in der Relativitätstheorie beschriebenen Zeitdilatation und langen Phasen im Kälteschlaf gelingt Hackett das Unmögliche und er kehrt nach 5 Millionen Jahren auf eine fast entvölkerte und von einer Eiszeit überzogene Erde zurück, hier trifft er auf eine weitere Weltallreisende, Rava Pogee, und die Einheimische Icsoba, mit denen er erneut zu einer Mission aufbricht. In weiteren unfassbaren Zeitsprüngen reist Hackett bis ins Jahr 1 Billion n.Chr. Die Menschheit lebt nun überwiegend im Substrat, einer Art Datenspeicher, aus der die Essenz jedes Menschen nur bei Bedarf inkarniert wird. Ein letzter Zeitsprung lässt Hackett im Jahr 100 Billionen n.Chr. erwachen. Das kollektive Wissen der Menschheit hat es ermöglicht, die Erde zu retten, indem sie in 1.000 Scheiben zerlegt und mit der Substrat-Technologie wieder bewohnbar gemacht wurde. Eine dieser Erdscheiben steht vor dem Untergang. Modernste Technologie und Wissen sind verloren gegangen, stattdessen herrschen Aberglaube und Vielgötterei vor. Die junge Mela, eine Art Bürgermeisterin ihrer Gemeinde, kämpft um das Überleben der ihr anvertrauten Menschen, während eine Naturkatastrophe ihnen buchstäblich den Boden unter den Füßen wegfrisst. Und der älteste noch lebende Mensch, Hackett, ist die letzte Rettung für Mela und ihre Familie. - Der SciFi-Roman wird in zwei abwechselnden Zeitsträngen erzählt. Man folgt dem etwas selbstgefälligen Forscher Hackett auf seiner unglaublichen Reise in gewaltigen Zeitsprüngen, während Melas Erzählung in sehr viel kürzeren Sprüngen erzählt wird und dadurch ihre ausweglose Lage nur noch dringlicher erscheint. Zwei wesentliche Punkte einen die Geschichten: die Zerstörung der Erde durch den Menschen und die Bewahrung bzw. das Verlorengehen von Wissen. Ein spannender SciFi-Roman, der in Teilen historisch anmutet, und ein wenig mathematisches und physikalisches Verständnis erfordert.
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Artikelbeschreibung


Im Jahr 2145 bricht John Hacknett mit seinem Raumschiff Perseus zum Andromedanebel auf. Seine Mission: Er soll die Sternkonstellation genauer in Augenschein nehmen, die in ferner Zukunft mit unserer Milchstraße kollidieren wird, und dann zur Erde zurückkehren, um der Menschheit Bericht zu erstatten. Hacknett reist nicht nur durch den Raum, sondern auch durch die Zeit, denn für die Erde werden fünf Millionen Jahre bis zu seiner Rückkehr vergehen. Wird es dann noch eine Menschheit geben, der er Bericht erstatten kann?

Das Jahr 30 in der fernen Zukunft. Melas Erde steht kurz vor dem Untergang, die Erosion frisst immer mehr Land auf, zwingt Menschen und Tiere zur Flucht. Obwohl Mela immer wusste, dass ihre Erde eines Tages untergehen würde, kämpft sie doch gemeinsam mit ihrer Familie ums Überleben - und um die Zukunft der Tausend Erden ...

Personeninformation


Stephen Baxter, 1957 in Liverpool geboren, studierte Mathematik und Astronomie, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Er zählt zu den international bedeutendsten Autoren wissenschaftlich orientierter Literatur. Etliche seiner Romane wurden mehrfach preisgekrönt und zu internationalen Bestsellern. Stephen Baxter lebt und arbeitet im englischen Buckinghamshire.
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