Artikelbeschreibung
Lukian aus Samosata, übte nachhaltigen Einfluss auf die Satirendichtung späterer Jahrhunderte aus. In seinem Symposion werden Philosophen, Dichter und Intellektuelle zu einem Hochzeitsgelage geladen und in ihrer von Speis und Trank beflügelten Un-Bildung entlarvt. Zum Schluss schlagen sie sich sogar die Köpfe blutig - und Lukian schaut immer noch belustigt zu.
Personeninformation
Lukian, geb. um 120 in Syrien, gest. um 190 n. Chr. in Athen, entstammte einer einfachen, syrischen Familie. Er wanderte als Vortragsredner durch Ionien, Griechenland, Italien und Gallien. Ab 157 ließ er sich in Athen nieder. In seinen Schriften kritisierte er immer wieder religiösen Wahn, Leichtgläubigkeit und literarische Belanglosigkeiten.
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