Artikelbeschreibung
Durch das Konzept der physikalischen Größe als Produkt von Zahlenwert und Einheit besitzen die Gleichungen der Physik eine Struktur, die sich mit den Methoden der Dimensionsanalyse zur Lösung physikalischer Probleme nutzen lässt. In ihrer klassischen Form stellt die Dimensionsanalyse beispielsweise Grundlagen für die Auftragung von Messergebnissen und für die Planung und die Auswertung von Modellversuchen bereit. Die erweiterte Form führt oft zu genaueren Ergebnissen, sie kann Ansätze zur Lösung bestimmter partieller Differentialgleichungen liefern und ermöglicht ein vertieftes Verständnis der Einheitensysteme der Physik und der kürzlich erfolgten Neufassung des Internationalen Einheitensystems (SI).
Personeninformation
Dr.-Ing. Klaus Neemann, Technische Universität Berlin, Internationales Studienkolleg.
Klaus Neemann studierte Physikalische Ingenieurwissenschaft an der Technischen Universität Berlin. Nach Promotion und Lehrtätigkeit an verschiedenen Hochschulen leitet er gegenwärtig das Fachgebiet Physik am Internationalen Studienkolleg der Technischen Universität Berlin.
Prof. emer. Dr.-Ing. Heinz Schade
Heinz Schade studierte Physik an der Technischen Universität Berlin. Nach Promotion und Habilitation war er dort bis zu seiner Pensionierung Professor für Strömungslehre.
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