Artikelbeschreibung
In bisher fünf Waldgut-Büchern erzählt die Mongolei- und Schamanenkennerin Amélie Schenk Geschichte und Geschichten aus dem Land der Pferde- und Kamelhirten. Im neuen Buch Der Steppe raue Freiheit bekommen wir die Essenz und neue Erkenntnisse zu den Themen: Mensch und Natur - die Natur ist der Ursprung und das Leben. Der edle Wilde soll / darf nicht sterben - wie sich sogenannte Naturvölker neuen Zeiten anzupassen versuchen. Der Wald, mein Freund, mein Lehrer, meine Heimat - und im Museum in Wladiwostok findet Amélie Schenk die handschriftlichen Lebensregeln, die den Schriftsteller Wladimir K. Arsenjew und sein "Dersu Usala, der Waldläufer und Jäger" weltberühmt machten.
Wir erfahren, wie die Macht der alten Schamanen wirkt. Wie die Wandervölker versuchen, ihre Lebensweise, ihre Philosophie ins Heute zu retten. Auch die Geschichten übers Wasser erzählt Amélie Schenk so einfühlsam und lebendig, dass wir wiederum ankündigen dürfen: viel Wissen und Lebensfreude.
Personeninformation
Schenk, Amélie
Promovierte Ethnologin mit Schwerpunkt Mongolei, Kennerin des Schamanentums und verschiedener Naturvölker. Sie forschte bei Indianern Nordamerikas, in Indien und im Himalaja. Amélie Schenk lehrte an der Universität Konstanz und lebt heute am Bodensee und in der Mongolei, wo sie das Leben der Hirtennomaden teilt. Das Lernen von anderen Kulturen, aber mehr noch die tatkräftige Unterstützung der kleinen Naturvölker ist ihr Anliegen. Der von ihr gegründete Verein Freunde des Altai leistet den Nomaden der Mongolei Beistand und unterstützt die Bergnomaden beim Schutz und der Pflege der kulturellen und biologischen Vielfalt im mongolischen Altai-Gebirge. Die Homepage des Vereins finden Sie unter www.freunde-des-altai.org.
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