Artikelbeschreibung
Gesellschaften profitieren von den Erkenntnissen der Wissenschaft, umgekehrt braucht auch die Wissenschaft die Öffentlichkeit. Damit dieses Wechselspiel zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit fruchtbar werden kann, bedarf es der Verständigung im Sinne von Kommunikation und Konsens. Massenmedien sind als Mittler für die Wissenschaft unentbehrlich. Doch wie funktioniert Wissenschaftsvermittlung in den Massenmedien? Welche Schwierigkeiten ergeben sich dabei?Die Autorin Sandra Janecek schlüsselt sowohl Wissenschaft, Massenmedien als auch Öffentlichkeit anhand der Systemtheorie von Niklas Luhmann auf. Ferner erklärt sie Situationen durch Erving Goffmans Handlungstheorie. Sie führt mittels der visuellen Soziologie ethnographische Beobachtungen durch und analysiert Experteninterviews mit Wissenschaftlern und Medienvertretern. In einem Überblick über Wissenschaftsmagazine werden Formate und Aufbau der verschiedenen Sendungen unterschieden. Ziel ist es zu klären, wie Wissenschaft im Fern
sehen für Journalisten ebenso wie für Wissenschaftler funktionieren kann. Das Buch richtet sich an Wissenschaftler, Medienvertreter, Medienaffine, Medienunternehmen, Studierende und Universitäten.
Personeninformation
Sandra Janecek
Sandra Janecek, Dipl. Soz.: Studium der Soziologie, Psychologie und Politikwissenschaften an der LMU München, 2001-2006. Dipl. Kommunikationswirt an der BAW München, 2007-2008.
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