Artikelbeschreibung
Es ist ein Rätsel in ihrer Familiengeschichte, ein blinder Fleck. Von Bruno, dem ältesten Bruder ihrer Mutter - dem es gelang, dass alles, was er berührte, zu zittern auf hörte - hieß es immer, er sei bei Stalingrad gefallen. Es war eine Lüge: Als Astrid zufällig davon erfährt, muss sie die Suche nach Bruno aufnehmen, ohne erklären zu können, warum. Und diese Spur führt nach Bukarest ...
Personeninformation
Astrid Seeberger, 1949 in Süddeutschland geboren, zog mit 17 Jahren allein nach Schweden und studierte dort Philosophie, Theater- und Filmwissenschaften sowie Medizin. Sie ist Ärztin am renommierten Stockholmer Karolinska Institut und eine international gefragte Fachreferentin. Dass sie auch eine begnadete Erzählerin ist, bewies sie 2010 mit ihrem ersten essayistischen Buch 'Schamlose Neugier. Von der Kunst des heilsamen Gesprächs'. Im Verlag Urachhaus erschienen die Bände 'Goodbye, Bukarest' und 'Nächstes Jahr in Berlin' - die beiden ersten Teile ihrer Familiengeschichte.
Gisela Kosubek studierte Nordistik an der Universität Greifswald. Von 1969 bis 1990 war sie als Lektorin für schwedische und finnische Literatur tätig; parallel dazu arbeitete sie als Übersetzerin. Seit 1991 ist sie freiberuflich tätig und übersetzt erzählende Literatur sowie Hörspiele aus dem Schwedischen, Norwegischen und Dänischen ins Deutsche. 2021 wurde Gisela Kosubek mit dem Übersetzerpreis der Schwedischen Akademie ausgezeichnet. Der Preis ehrt die herausragende Übertragung schwedischer Literatur in andere Sprachen. Gisela Kosubek lebt in Berlin.
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