Artikelbeschreibung
Lena Kelm erzählt humorvoll, was sie erlebt hat, mit leisen Zwischentönen, Erinnerungen an ihre
Kindheit in Kasachstan, ironische Alltagsbetrachtungen aus dem Blickwinkel einer Migrantin.
Geschichten voller Leben aus Russland und Deutschland - Lena Kelm erzählt, was sie erlebt hat, humorvoll und komisch, mit leisen Zwischentönen. Erinnerungen an ihre Kindheit und ihr Leben in Kasachstan, ironische Alltagsbetrachtungen aus dem Blickwinkel einer Migrantin über Kommunikation & Konsum, Kaffee & Kiez, Vorurteile & Vorlieben.
Ihre Figuren sind meist urwüchsige Gestalten, belastet mit Vorurteilen, abhängig von Launen, deren Naivität sie humorvoll beschreibt wie z.B. in der Titelgeschichte IM PRINZIP gibt es alles - in der die alte Klawa ihre erste Reise und Taxifahrt durch Moskau genießt.
Am Anfang des Buches steht die authentische Geschichte zweier befreundeter Frauen, die als Kinder Zeugen oberirdischer Atomtests in Kasachstan wurden. Dort in Kasachstan liegen ihre Wurzeln, über diese Steppenlandschaft und ihre Menschen schreibt sie, wenn sie sich an Szenen aus ihrer Kindheit erinnert und vom Leben ihrer Eltern erzählt.
Kaffee und Schreiben führen L
ena Kelm in Cafés. Unter ihrem Blick verwandelt sich jedes Café in eine Bühne. Dort beobachtet sie skurrile Typen, sinniert über Gewohnheiten und Gewöhnliches, entdeckt den Witz im Alltag.
Personeninformation
Kelm, Lena
Lena Kelm, geboren in Kasachstan als Kind zwangsumgesiedelter Russlanddeutscher, studierte Germanistik und Pädagogik in Omsk. Bis zu ihrer Übersiedlung nach Deutschland 1993 war sie Lehrerin und Schuldirektorin. Nach ihrem Staatsexamen in Berlin arbeitete sie im Sozialdienst des DRK und der Diakonie. Veröffentlicht wurden ihre Erzählungen und Gedichte in Anthologien und Literaturzeitschriften. In ihrem Buch »Manchmal dauert ein Weg ein Leben lang: Vom Gulag nach Berlin« (2014) beschreibt sie die Auswanderung ihrer Vorfahren nach Wolhynien/Ukraine und das Schicksal ihrer Familie in Russland.
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