Artikelbeschreibung
Im Buch wird aus Schilderungen von Kindern deutlich, wie sie sich, ihre Familie, ihr Umfeld unter Armutsbedingungen sehen. Eine einzigartige Analyse der verheerenden, vielschichtigen Auswirkungen von Armut auf Kinder. Das Buch liefert die Ergebnisse einer qualitativen Studie, die die Lebenslage von Kindern im Grundschulalter aus der Perspektive der Kinder untersucht. Es handelt sich um eine der ersten Studien, die auf Eigenaussagen der Kinder basiert. Insgesamt zeigt sich, dass die Prozesse zunehmender Benachteiligung und des mehrdimensionalen Ausschlusses von Kindern eine theoretische, empirische und konzeptuelle Herausforderung für die Soziale Arbeit darstellen. Es wird vor allem das bislang unzureichende Instrumentarium der Kinder- und Jugendhilfe deutlich. Im Ergebnis diskutiert das Buch Vorschläge für eine konzeptionelle Umorientierung der Jugendhilfe.
Pressestimmen
Pressestimmen zur 4. Auflage:
"Die Autoren bereichern mit diesem Buch das fachliche Wissen erheblich." INFO SOZIAL - die soziale Seite des Netzes (www.info-sozial.de), 01.04.2010
"Das Buch ist übersichtlich gegliedert, bedient sich einer gut verständlichen Sprache und anschaulicher Fallbeispiele und richtet sich an SozialwissenschaftlerInnen im Bereich der Armutsforschung, an Fachkräfte aus der Sozialen Arbeit sowie auch an Lehrende und Studierende." FORUM für Kinder- und Jugendarbeit, 04/2007
Pressestimmen zur 2. Auflage:
"Durch den dezidierten Einbezug der Kinderperspektive gelingt es [...], den Anspruch der Multidimensionalität einzulösen und damit einen wertvollen Beitrag zur Armutsforschung zu leisten." www.socialnet.de, 27.06.2006
"Im Ergebnis diskutiert das Buch Vorschläge für eine konzeptionelle Umorientierung der Jugendhilfe. So wird zugleich ein für die LeserInnen nachvollziehbarer Transfer der Ergebnisse in den Bereich der so
zialpädagogischen, erzieherischen und bildungsrelevanten Berufe erbracht." AWO Magazin, 01/2006
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