Nicht von dieser Welt

Roman - "Ich könnte noch weiterschwärmen, mach ich aber nicht. Weil es viel schöner sein wird, wenn Sie das Buch selbst lesen." (Christine Westermann)
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Buchprofile - Rezension
Mischa und seine Mutter haben kein leichtes Leben. Dann lernt Mischa Sola kennen und sie hat eine Idee, wie sie ihre Geldsorgen endlich in den Griff bekommen.
Für Mischa war der Tod seines Vaters ein harter Schlag. Er und seine Mutter konnten sich die Wohnung nicht mehr leisten und mussten umziehen. Jetzt leben sie in einer der Hausmeisterwohnungen im Krankenhaus, in dem seine Mutter arbeitet. Außerdem ist er still geworden und nimmt an der Welt nur noch zurückgezogen teil. Dabei entwickelt er eine Gabe: Er kann mit den Toten sprechen, die manchmal auf dem Telefon im Krankenhaus anrufen und ihm ihre letzten Wünsche mitteilen. Er fürchtet sich, sie zu verweigern, und so gibt er sein Bestes, die unzähligen Wünsche zu erfüllen. Sein Leben ändert sich, als er mit der Schule einen Schüleraustausch in Frankreich macht. Dort lernt er Sola kennen, eine Französin, die ebenfalls mit den Toten spricht und mit der er sich gut versteht. Sie werden Freunde und kurz danach besucht sie ihn auch in Deutschland. Für ihren Aufenthalt dort hat Sola ein Abenteuer vor: Von einem Toten hat sie erfahren, dass in einem Stollen in Halberstadt in der ehemaligen DDR große Mengen an alten Ostmark vergraben wurden. Zusammen mit Mischa will sie den Schatz heben und so ihre Geldsorgen für immer beenden. Eine warmherzige, emotionale Geschichte, die sich eingehend mit Leben, Tod und Freundschaft auseinandersetzt. Einige skurrile Momente lockern die Stimmung auf und machen die Geschichte so gut lesbar. In Mischa und seine Gefühlswelt kann man sich als Leser:in gut hineinversetzen und das nachdenkliche, offene Ende bildet einen passenden Abschluss.
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Artikelbeschreibung


Ein 13-Jähriger, der über den alten Münzfernsprecher in einem Krankenhaus mit den Toten spricht ... Michael Eberts warmherzig-humorvolles Romandebüt über eine Kindheit in Armut, den Verlust des Vaters - und die tröstende Kraft der Liebe

"Trauer ist Liebe ohne Zuhause ..." Seit sein Vater gestorben ist, erhält Mischa geheimnisvolle Anrufe. Über einen alten Münzfernsprecher melden sich die Toten bei ihm und geben ihre letzten Wünsche durch. Egal, wie skurril die Aufgaben sind: Mischa gibt sich alle Mühe, sie zu erfüllen - immer in der Hoffnung, dass sich vielleicht eines Tages auch sein Vater noch einmal meldet. Mischa lebt mit seiner Mutter in der Personalwohnung eines kleinen Krankenhauses im Schwarzwald, sie ist dort Intensivschwester, arbeitet unentwegt, das Geld ist dennoch knapp. Manchmal reicht es nicht einmal mehr für ein Weihnachtsgeschenk. Doch eines Tages tritt die 17-jährige Sola aus Zaïre in Mischas Leben, und mit ihr beginnt ein aufregendes Abenteuer, das ihm hi
lft, wieder Mut und neue Hoffnung zu schöpfen ... In diesem Roman geht es um die großen Dinge: Um Liebe und Armut. Um Leben und Tod. Und um die Kunst, nicht nur auf das zu schauen, was wir verloren haben. Sondern auch auf das, was uns bleibt.

Feinsinnig, emotional und voller Humor erzählt Michael Ebert, warum sich Hoffnung immer lohnt.

Dieser Roman ist ein Geschenk für alle, die Wärme und Trost suchen - oder jemand anderem schenken möchten.

Personeninformation


Michael Ebert, 1974 in Freiburg geboren, ist Chefredakteur des Süddeutsche Zeitung Magazin und wurde für seine journalistische Arbeit bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. In seinem Debütroman »Nicht von dieser Welt« führt er uns an den verwunschenen Ort, an dem er selbst aufgewachsen ist: ein Krankenhaus in einer süddeutschen Kleinstadt.

Pressestimmen


»Michael Eberts Debütroman ist zutiefst anrührend und trotzdem tröstlich.« Meike Schnitzler, Brigitte
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