Freising im Mittelpunkt
In der aktuellen Ausgabe der Münchner Kirchenzeitung (MK) steht die Stadt Freising im Mittelpunkt
München, 23. Juni 2021
Dem Namen nach ist Freising die „zweite Stadt“ des Erzbistums München und Freising – aus historischer Sicht ist es aber die erste. Denn erst vor 200 Jahren entstand das Erzbistum in heutiger Gestalt, und Freising verlor seine vormalige Führungsrolle: Im Jahr 1821 wurde der Bistumssitz nach München verlegt, die Münchner Frauenkirche löste als Kathedrale den Freisinger Mariendom ab. Zuvor war Freising – die älteste Stadt Oberbayerns – aber bereits mehr als tausend Jahre lang Bischofsstadt und über Jahrhunderte hinweg der geistige, religiöse und kulturelle Mittelpunkt Altbayerns gewesen.
Heute steht Freising als zweite Stadt des Erzbistums viel weniger im Rampenlicht als München, doch noch immer ist es mit dem Mariendom, den Bildungseinrichtungen auf dem Domberg, den jährlichen Priesterweihen, der Korbinianswallfahrt und vielem mehr ein Ort des Geistes und tiefer Spiritualität.
In ihrer aktuellen Ausgabe Nr. 26 stellt die Münchner Kirchenzeitung (MK) Freising in den Mittelpunkt. In einem Überblick wird die bewegte Geschichte der Domstadt bis heute skizziert, ein weiterer Artikel nimmt die Freisinger Fürstbischöfe in ihrer Rolle als Staatschefs in den Blick. Sechs Persönlichkeiten, deren Wirken mit dem Domberg verbunden ist, spüren der Aura dieses „Bergs der Gelehrsamkeit“ nach. Und ein MK-Redakteur berichtet von seiner Pilgerwanderung vom Münchner bis zum Freisinger Dom.
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