Papst Johannes Paul II.
Karol Józef Wojtyła (*1920-2005) wuchs unter deutscher Besatzung in Polen auf. 1942 beginnt er seine Priesterausbildung in einem der damaligen illegalen Priesterseminaren. Nach seiner Weihe zum Priester und dem Theologiestudium übernimmt einer Professur für Moraltheologie und Sozialethik in Krakau und Lublin. Am 28. September 1958 wird er zum Bischof in Krakau geweiht, knapp zehn Jahre später folgt die Kardinalswürde. Damit beginnt sein Mitwirken am Zweiten Vatikanischem Konzil. Als Johannes Paul I. stirbt, wird er als erster Pole am 16. Oktober 1978 zum Papst gewählt. Er nimmt den Namen Johannes Paul II. an. Bis zu seinem Tod 2005 unternimmt er wichtige Auslandsreise und stärkt ökumenische Beziehung. In den darauffolgenden Jahren wird er selig und heiliggesprochen.