Artikelbeschreibung
Der Autor erlebt als Maschinenschlosser-Lehrling auf der Werft in Flensburg väterliche Meister und freundliche Ausbilder. Bald kennt er alle Winkel der Werft und genießt die Faszination der Entstehung großer Handelsschiffe. Bau und Probefahrt der "Nordwind" begeistern ihn. Es folgen zwei Jahre Seefahrt. Das Schicksal will, dass mit der "Nordwind" der Dienst als Ing-Assi beginnt. Es geht in die Ostsee und nach Brasilien mit Copacabana, Fußball und Karneval. Zwei weitere Schiffe bringen ihn nach St. Petersburg und ins Mittelmeer. Kesselschäden, Verknotung der Ankerketten, Seenot und Einfrieren im Kattegatt sind wahre Abenteuer. Nach C5-Studium fährt der Autor als Ingenieur. Die "Nordstern" bringt ihn nach Argentinien und Afrika. Das Schiff wird verkauft. Der Autor fährt als einziger Europäer mit und schult seine koreanischen Kollegen. Die "Nordmeer" fährt nach Kanada, USA und Indien. Sie läuft auf ein Riff im Lake Huron, USA, 175 Meter über dem Meeresspiegel und geht verloren. Im S
echstagekrieg endet die Heimreise der "Nordwind" im Großen Bittersee. Der Autor bleibt dort Monate an Bord. Mit dem Abschluss des C6-Studiums ist er am Ziel.
Personeninformation
Der Autor berichtet aus seinem Leben. Er wird 1939 in ein ostpreußisches Kinderparadies hineingeboren. Der Zweite Weltkrieg vertreibt die Familie. Nach drei Monaten im Pferdewagen durch Schnee, über das Eis des Haffs und zwischen Kämpfen, wird ein Forsthaus in Pommern Zuflucht. Beeren, Pilze und Wild mildern das Elend. 1947 erfolgt die Ausweisung in ein DDR-Lager. Dort erscheint der Vater und büxt mit seiner Familie aus. In der Idylle der Landschaft Angeln erlebt der Autor erneut behütete Kindheit. Zwischen Ostsee und Schlei bieten sich dem Heranwachsenden viele Anreize und Entfaltungsmöglichkeiten. Als Lehrling in Flensburg ist er von der Entstehung großer Handelsschiffe fasziniert. Anschließend fährt er als Ing.-Assistent und Ingenieur zur See. Der Autor erlebt Nothäfen wegen Kesselschäden, Seenot und Einfrieren im Kattegatt. Der Verkauf der "Nordstern" nach Südkorea eröffnet die Chance, als einziger Europäer an Bord zu bleiben. Ein zweites Mal kommt er ohne Schiff zurück, nachd
em die "Nordmeer" im Lake Huron, 175 Meter über dem Meeresspiegel, havariert. Auf einem Riff reißt es den Vorschiffsboden bis Mittschiffs auf. Das Erleben des Israelischen Jagdflieger-Angriffs in Ägypten im Juni 1967 hält den Autor Monate im Großen Bittersee am Anker der "Nordwind" gefangen. Mit Erlangung des C6-Patents und Diplom-Urkunde ist das Ausbildungsziel erreicht. Jetzt arbeitet der Autor in großen Industriekraftwerken, kann Umweltschutz-Ideen realisieren, wird Kraftwerksleiter und mehrfacher Erfinder. Auch als Pensionär unternimmt er weite Reisen. Er besitzt eine eigene Wohnung am Perlfluss im tropischen Südchina, die auch als Ausgangspunkt für zahlreiche Nah- und Fernreisen bis hin nach Australien dient. Nach Erleben von fünf Kontinenten ist der Autor überzeugter mitverantwortlicher Weltbürger.
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