Artikelbeschreibung
Diabetes mellitus ist eine häufige Stoffwechselstörung, die den postprandialen Glukosespiegel erhöht, was zu Schäden an mehreren Organen und dem Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen kann, die die häufigste Todesursache bei Menschen mit Diabetes sind. Die Kontrolle des Blutzuckerspiegels ist bei der frühzeitigen Behandlung von Diabetes mellitus und seinen Komplikationen von entscheidender Bedeutung. Ein starker Anstieg des Blutzuckerspiegels nach der Nahrungsaufnahme aus dem Darm wird durch -Amylase-Enzyme begünstigt, die die Kohlenhydrate in einfach resorbierbare Zucker aufspalten. Synthetische Enzyminhibitoren wie Acarbose, Miglitol und Voglibose sind als orale hypoglykämische Medikamente zur Kontrolle der postprandialen Hyperglykämie nützlich, insbesondere bei Typ-II-Diabetes-Patienten. Diese Inhibitoren verzögern die Verdauung von Kohlenhydraten und verlängern die Zeit, die für die Glukoseabsorption im Darm benötigt wird. Eine chronische Einnahme dieser Inhibitoren in
Verbindung mit anderen Antidiabetika führt zu gastrointestinalen Nebenwirkungen wie Bauchschmerzen, Blähungen und Durchfall. Im indischen Medizinsystem wurden mehrere Pflanzen als potenzielle Quelle für Medikamente zur Behandlung von Diabetes identifiziert. Basierend auf einer Literaturrecherche und aktuellen phytochemischen Untersuchungen wurde festgestellt, dass
Personeninformation
Dr. B. Samuel Thavamani hat im Jahr 2000 bzw. 2002 seinen Bachelor- und Master-Abschluss in Pharmazie am K.M. College of Pharmacy in Madurai, Indien, erworben. Er hat sich auf den Bereich der Pharmakognosie spezialisiert. Zu seinen Verdiensten gehört die Veröffentlichung verschiedener Forschungsarbeiten in nationalen und internationalen Fachzeitschriften.
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