Artikelbeschreibung
Die Studie untersucht zwei Paradigmen, die das Wesen der traditionellen Kultur und die Beziehungen der Evangeliumsbotschaft in Afrika beeinflusst haben. Auf der einen Seite stand das dialektische Paradigma während eines Großteils der Kolonialzeit im Dienst der Europäer, insbesondere der Missionare. Die Missionare nahmen Afrika insofern negativ wahr, als die Mehrheit von ihnen ihren Standpunkt nicht kompromittierte. Dieser Standpunkt bestand darin, jede Struktur der traditionellen afrikanischen Gesellschaft zu zerstören. Dies war die Grundlage einer vorurteilsbehafteten "Zentrum-Peripherie"-Theorie, der sich die Europäer anschlossen. Die Studie behauptet, dass es diese Zentrum-Peripherie-Theorie war, die zum Beispiel das missionarische Christentum so prägte, dass es wie eine fremde Religion blieb, obwohl es in Afrika fast dauerhaft Fuß gefasst hatte. Andererseits nimmt das dialogische Paradigma eine integrative Rolle wahr, in der die traditionelle Kultur im Dienste der Theologie fu
nktionieren kann und dadurch das afrikanische Christentum neu belebt. Durch die Verwendung des simbabwischen Kontexts behauptet die Studie, dass das letztgenannte dialogische Modell besser geeignet ist, das afrikanische Christentum zu transformieren, damit es lebendiger wird.
Personeninformation
Maposa, Richard S.
Richard Shadreck Maposa ist Dozent an der Philosophischen Fakultät der Great Zimbabwe University. Er hat Abschlüsse in B.A. (Hons), Grad.CE, M.A. und M.Ed. Maposa ist Doktorand an der Universität von Simbabwe.
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