Artikelbeschreibung
Die Zufriedenheit eines Stakeholders mit der Phase der Anforderungsermittlung hat starken Einfluss auf sein späteres Commitment zu einem Projekt und dessen Ergebnis. Diese Arbeit erforscht, ob sich durch eine mittels Stakeholder-Profiling auf Basis individueller Merkmale zugeteilte Anforderungsermittlungsmethode ein positiver Effekt auf die Zufriedenheit eines Stakeholders generieren lässt. Im Rahmen einer Case Study wird ein auf persönliche und tätigkeitsbezogene Merkmale ausgerichteter Profiling-Fragebogen erstellt und die Stakeholder aufgrund ihrer Ergebnisse bestimmten Anforderungsermittlungsmethoden zugewiesen. Nach erfolgreicher Durchführung der Methoden wird ein Anforderungskatalog erstellt und die Zufriedenheit der beteiligten Stakeholder mit der Methodenauswahl und dem Ergebnis (Anforderungskatalog) sowie auch die Motivation der Stakeholder für das folgende Softwareentwicklungsprojekt mittels eines weiteren Fragebogens erhoben. Die Resultate zeigen, dass nach Ausführung v
on drei unterschiedlichen Methoden (Interview, Selbstaufschreibung und Brainstorming paradox) mit fünf Stakeholdern eine durchschnittliche Zufriedenheit von 83,8 % erreicht wird.
Personeninformation
Kacerovsky, Marie-Elisabeth
Marie-Elisabeth Kacerovsky schloss im Rahmen ihrer universitären Ausbildung Studien der Informatik mit Schwerpunkt IT-Management (M.Sc) sowie des Film, TV & Digital Media Management (MBA) ab. Sie führt ihre eigene Kreativagentur in Wien und ist international als freie Projektmanagerin, Digital Expert und Trainerin tätig.
Schlagwörter
Bewertungen
Die Bewertungen werden vor ihrer Veröffentlichung nicht auf ihre Echtheit überprüft. Sie können daher auch von Verbrauchern stammen, die die bewerteten Produkte tatsächlich gar nicht erworben/genutzt haben.