Artikelbeschreibung
Der Stellenwert von Open-World-Spielen für die Videospiel-Industrie ist unverkennbar: die millionenfachen Verkäufe in den vergangenen Jahren, die Präsenz in der Populärkultur und der stetige Fluss an neuen Open-World-Titeln verdeutlichen, dass das Genre gegenwärtig großes Ansehen genießt. Dies steht im Gegensatz zur Forschung, die zu diesem spezifischen Genre bisher kaum vorgenommenen worden ist. Auf Basis vorhandener Forschungsliteratur zu Videospielen werden in dieser Studie Nutzungsmotivationen zu Open-World-Spielen anhand von Hypothesen überprüft. Mithilfe einer internationalen Online-Befragung wurden Personen zu Gewohnheiten und Motiven bezüglich ihrer Nutzung eines Open-World-Spiels und fürVergleichszwecke ebenso zur Nutzung eines Spiels eines anderen Genres befragt. Durch anschließende Auswertungen der Daten konnten vier zentrale Motive herausgestellt werdend: so sind vor allem die Neugier und Exploration, die Identifikation mit Spielcharakteren sowie die Faszination mit de
n Spielinhalten von großer Bedeutung. Die hier gewonnenen Erkenntnisse bieten Potenzial für anknüpfende Forschung zu diesem Untersuchungsgegenstand oder in verwandten Bereichen.
Personeninformation
Damke, Marit
Marit Damke, geboren 1999, absolvierte 2020 erfolgreich ihr Bachelorstudium in Medienmanagement am IJK in Hannover und verfasste im Zuge dessen ihre Abschlussarbeit über Nutzungsmotive von Open-World-Videospielen. Inzwischen studiert sie an gleicher Stelle den anknüpfenden Master-Studiengang Medien und Musik.
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