Artikelbeschreibung
Seit Ende 2018 ermutigt und inspiriert die Wanderausstellung »we, the six million« Schülerinnen und Schüler zu eigenen Reflexionen über die Shoah. Was an Aachener Schulen mit Ausstellungen und Projektarbeiten begann, hat sich mit Ausstellungen an Schulen im ganzen Rheinland über diese Grenzen hinausentwickelt. Und nach dem ersten Band mit biographischen Arbeiten zu Lebenswegen von Opfern der Shoah aus dem westlichen Rheinland liegt hiermit nun der zweite Band mit Beiträgen von Lehrenden und Studierenden der RWTH Aachen vor.Die hier gesammelten biographischen Arbeiten erweitern dabei die Perspektive und das Themenspektrum der Ausstellung um den Aspekt der Retterinnen und Retter, die jüdische Menschen während der NS-Zeit unterstützten, ihnen zur Flucht oder zu einem Versteck verhalfen und sich dadurch selbst in Lebensgefahr brachten. Die so oft vorgebrachte Schutzbehauptung, dass man nichts habe tun können, entpuppt sich nicht zuletzt angesichts dieser Beispiele solidarischen und mi
tmenschlichen Handelns als Ausrede. Die Botschaft, die dieses Handeln für das Hier und Heute bereithält, ist vielleicht aktueller denn je ...
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