Artikelbeschreibung
Wuppertal - Portrait einer Stadt Fotos Holger Klaes, Text Gisela SchmoeckelDer fotografische Streifzug zeigt die vielen Facetten der Schwebebahnstadt. Durch ihre Lage im Tal der Wupper und an den teils sehr steilen Hängen des Mittelgebirges reihen sich von Ost nach West große und kleinere Stadtteile aneinander, die sich individuell entwickelt haben. Schon vor dem Zusammenschluss von Barmen und Elberfeld im Jahr 1929 zur Großstadt Wuppertal ließ bürgerlicher Sinn für Technik und Handel das weltberühmte Pionierprojekt Schwebebahn entstehen. Fabriken liegen bis heute an den Ufern der Wupper, die im 18. Jahrhundert noch durch eine liebliche Auenlandschaft floss. Rasanter Einwohnerzuwachs sorgte für erhebliche soziale Probleme im 19. Jahrhundert. Die Entwicklung von der weltweit führenden Textilstadt mit führenden Unternehmen im Maschinenbau und chemischer Industrie sowie ihren typischen Gründerzeit-Wohnvierteln ist trotz der erheblichen Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg im Stadtbild
noch sichtbar. Bürgerliche Initiativen für den Denkmalschutz rettete seit den 1970er Jahren viel alte Bausubstanz. Große Veränderungen erfuhr das Zentrum Elberfelds zwischen Bahnhof und City seit dem Jahr 2000. Die 1974 gegründete Gesamthochschule, heute Bergische Universität gab der Stadt ein neues, von Wissenschaft, Design und Medienberufen geprägtes Gesicht. Ohne die vielfältige, oft hartnäckige private Initiative ist das Leben der Stadt nicht denkbar. So entstanden der 13 Kilometer lange Fahrradweg der Nordbahntrasse auf früherer Eisenbahnstrecke im Norden und die erfolgreiche, beliebte "Junior-Universität". Das Porträt-Buch zeigt eine dynamische Stadt im steten Wandel.
Bildband, 25 x 25 cm, 172 Seiten, 160 z.T. großformatigen Aufnahmen, zweisprachig DE/GB, Fadenheftung, 170 g/cm² Bilderdruck matt, Hardcover mit Schutzumschlag, einzeln eingeschweißt
Schlagwörter
Bewertungen
Die Bewertungen werden vor ihrer Veröffentlichung nicht auf ihre Echtheit überprüft. Sie können daher auch von Verbrauchern stammen, die die bewerteten Produkte tatsächlich gar nicht erworben/genutzt haben.