Ich bin Alex

Die Ich-Erzählerin zieht mit ihren Eltern nach einem Aufenthalt in den USA zurück nach Deutschland. Vor ihrem ersten Schultag ist ihr etwas mulmig zumute, denn in ihrer bisherigen Schule wurde sie gemobbt. Sie hofft, dass ihre Mitschüler/-innen ihr Anderssein akzeptieren, denn sie ist ein Mädchen im Körper eines Jungen. Bald freundet sie sich mit der quirligen, musikbegeisterten Zoe an und nimmt sogar Musikvideos mit ihr auf. Aber sie traut sich nicht, mit ihrer Freundin über ihr Geheimnis zu reden. Als dieses nach einem Missverständnis bekannt zu werden droht, erfährt Alex Verständnis und Zuneigung. - Das preisgekrönte Buch des französischen Grafikers wirbt um Verständnis und Offenheit für das Thema Transgenderkinder. Es wirkt durch die anspruchsvollen Illustrationen auf den ersten Blick wie ein Bilderbuch für eine jüngere Zielgruppe, wobei aber die Sprache und der Verlauf der Geschichte eher für fortgeschrittene junge Leser/-innen ab 8 Jahren geeignet ist. - Ein wichtiges Buch für den Einsatz im Unterricht und zur Vervollständigung eines Büchereibestandes, bei dem Wert auf Diversität gelegt wird.