Artikelbeschreibung
Ein Buch über essbare Pflanzen, das Fragen beantwortet, von denen wir nicht einmal wussten, dass wir sie habenRund 400.000 verschiedene Pflanzensorten gibt es, 300.000 davon sind essbar, darunter 7.000, die vomMenschen gezüchtet wurden. Doch nur etwa 200 Pflanzensorten werden von uns gegessen.Züchten heißt, natürliche Mutationen zu nutzen, um immer spezialisiertere Pflanzen zu erhalten. So habendie Menschen es etwa geschafft, einen Maiskolben über die Jahrhunderte von mickrigen fünf Zentimetern aufstattliche 30 Zentimeter Länge zu bringen. Eine tolle Leistung, denn dadurch werden viele Millionen Menschensatt.Auch in der Natur entwickeln sich Pflanzen - allerdings nicht unbedingt, um immer größeren Nährwert zubekommen, sondern eher, um widerstandsfähiger gegen die Umwelteinflüsse zu werden. Widerstandsfähigkeitheißt vor allem Arten- und Variantenreichtum. Der ist aber bedroht, wenn die Menschen nur noch wenigePflanzensorten in riesigen Monokulturen anbauen. Da müssen wir aufpassen,
denn das bedroht unsereLebensgrundlagen.
Personeninformation
Iban Eduardo Muñoz stammt aus den Pyrenäen. Er promovierte in Molekularbiologie und Biochemie und ist Teil des Forschungsteams der IRTA, dem Institut für Agrarlebensmittelforschung und -technologie der katalanischen Regierung. Er ist insbesondere mit der Erforschung der Pflanzengenetik und ihrer Entwicklung befasst, wobei der Kultivierung von Pflanzen seine besondere Aufmerksamkeit gilt.
Alberto Montt ist ein chilenischer Illustrator, der aus Quito stammt. Er hat seine Vignetten jahrelang auf seinem Blog Dosis Diarias veröffentlicht und war als freier Illustrator für viele Verlage, Werbeagenturen und Magazine in Kolumbien, Argentinien, Venezuela, Peru, Chile und Spanien tätig. Seit2006 tourt er mit dem Illustrator Liniers durch illustrierte Stand-Ups, wo sie ihre Leidenschaft für Illustration und Humor verbinden.
Bewertungen
Die Bewertungen werden vor ihrer Veröffentlichung nicht auf ihre Echtheit überprüft. Sie können daher auch von Verbrauchern stammen, die die bewerteten Produkte tatsächlich gar nicht erworben/genutzt haben.