Artikelbeschreibung
An einem Sonntag entdeckt der 10-jährige Maël vor der Wohnungstür einen niedlichen, kleinen weißen Hund. Als der Besitzer nach intensiver Suche im ganzen Haus nicht zu ermitteln ist, darf Maël den Hund behalten. Er nennt ihn Miezi. Doch Miezi zeigt bisweilen ein seltsames Verhalten: In Gegenwart bestimmter Personen knurrt, bellt und beißt er. Für den Nachbarjungen Laurent ist der Fall eindeutig: Mizie ist Rassist! Maël und seine Eltern sind schockiert, dann beschämt und empört. Und Maël stellt sich eine ganze Reihe von Fragen: Darf er seinen Hund noch lieben? Kann man gleichzeitig klug, nett und rassistisch sein? Kann man es sich abgewöhnen, rassistisch zu sein? Und wie kann man seinen Schulkameraden erklären, dass nur der eigene Hund, nicht aber man selbst Rassist ist? Als Maëls Tante mit ihrer Familie von den Antillen anreist, droht Miezis Verhalten zu einem familiären Eklat zu führen. Glücklicherweise rettet Maëls Freundin Emma die Situation ... "Mein Hund ist Rassist" ist ei
ne ebenso amüsante wie hintergründige Geschichte über kleine Hunde, erste Liebe, Rassismus und mutige Stuntfrauen. Ausgezeichnet mit dem Prix jeunesse des libraires du Québec.
Personeninformation
Audren,
Audren (Jg. 1972) ist Schriftstellerin und Musikerin. Schon früh wollte sie die Welt erkunden. Deswegen reiste sie zunächst kreuz und quer durch Europa: mit Zügen, Schiffen und Bussen. Auf ihren Reisen hat sie in Bahnhöfen und Häfen unter freiem Himmel geschlafen ... Dann ist sie weiter weg gereist: nach Kanada und in die USA ... Bei all der Reiserei hat Audren auch immer geschrieben, um sich weitere Abenteuer auszudenken. An die 30 Romane sind so entstanden, außerdem Theaterstücke und Gedichte. Audren wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. "Mein Hund ist Rassist" ist das erste Buch von Audren, das auf Deutsch erscheint. Mehr über die Autorin im Internet: www.audren.com
Oubrerie, Clément
Clément Oubrerie (Jg. 1966) studierte zunächst Grafische Künste in Frankreich und ließ sich dann in den USA nieder. Dort veröffentlichte er sein erstes Kinderbuch. Zurück in Frankreich spezialisierte er sich auf Computer-Design, arbeitete aber zugleich weiter als Illustrator. Clément Oubrerie hat mehrere Kinderbücher und Comics veröffentlicht, darunter den Comic "Aya de Yapougon", der 2006 auf dem Festival von Angoulême mit dem Internationalen Comic-Preis ausgezeichnet wurde und der in mehr als 20 Sprachen übersetzt wurde. Mehr über Clément Oubrerie im Internet: www.oubrerie.net
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