Artikelbeschreibung
Zeugnisse der Goldschmiedekunst gibt es in Europa seit dem fünften Jahrtausend vor Christus. In der Bronzezeit wurden Goldschmuck, Prunkwaffen und Kultgeräte mit der gleichen Technik hergestellt wie Gegenstände aus Bronze. Kelten und Germanen hinterließen erstaunliche Goldschmiedearbeiten, die oft im Zusammenhang mit ihren kultischen Gebräuchen und der Astronomie standen. Hervorragende Zeugnisse der außereuropäischen Goldschmiedekunst sind erhalten aus dem Neuen Reich Ägyptens, zum Beispiel die reichen Schmuckbeigaben im Grab Tutanchamuns. Aus der Zeit der Völkerwanderung sind zahlreiche Beispiele von goldenen Prunkwaffen, Fibeln, Schmuck, kunstvollen Beschlägen von Zaumzeug und Pferdesätteln etc. gefunden worden. Der Fachpublizist Ferdinand Luthmer (1842-1921) beschreibt im vorliegenden Handbuch der Edelschmiedekunst die Gewinnung und Verarbeitung des Edelmetalls, das Gravieren, Tauschieren, Emaillieren und stellt die Werke und Historie der Goldschmiedekunst seit den Ägyptern vor
. Illustriert mit 153 S/W-Abbildungen im Text.
Nachdruck der Originalauflage von 1888.
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