Artikelbeschreibung
In den fünfziger Jahren wanderte der Schweizer Paul Nizon aus.Die Suche nach dem Geheimnis des Lebens führt ihn in die StadtParis, die er als das größte menschliche Kunstwerk empfindet.Er folgte damit dem lockenden Versprechen einer freigeistigenBohème in Gesellschaft von Beckett, Picasso und Sartre. SeineSelbsterfindung in dieser als Mythos erlebten Stadt, die ihn vonFremdheits- und Isolationsgefühlen heilt, vollzieht sich nichtzuletztdurch die Frauen, die Paris für Nizon zu einem wundervollgedeckten Tisch werden ließen. »Parisiana« versammelt diewichtigsten Texte dieses Jahrhundertschriftstellers über Paris.Ergänzt wird der Band durch ein Gespräch mit dem HerausgeberMartin Simons.
Personeninformation
Nizon, PaulGeboren 1929 in Bern, war zunächst leitender Kunstkritiker der Neuen Zürcher Zeitung. Seit 1962 ist Nizon freier Autor, 1977 übersiedelte er nach Paris, das in den kommenden fünf Jahrzehnten prägend für sein Schreiben wird. Für seine Romane und Erzählungen erhielt Nizon zahlreiche Preise und Auszeichnungen, zuletzt den schweizerischen Grand Prix Literatur 2014 für sein literarisches Gesamtwerk.
Simons, MartinMartin Simons, geboren 1973, ist Jurist, Autor und Herausgeber von Paul Nizons Journal Die Belagerung der Welt. Sein Romandebüt Die Freiheit am Morgen, in dem er seine Erfahrungen als Anwalt verarbeitet, erschien 2013.
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