Artikelbeschreibung
Die Geschichte der Nürnberger Lebkuchen lässt sich bis ins Ende des 15. Jahrhunderts zurückverfolgen. Anscheinend ließ Kaiser Friedrich III. in der Kreuzwoche im Jahre 1487 die Kinder der Stadt in den Burggraben kommen und verteilte kleine Lebkuchen mit seinem Konterfei. Diese wurden mit großer Begeisterung angenommen. Unter Nürnberger Lebkuchen versteht man typischerweise große, zumeist runde Oblatenlebkuchen mit Zuckerglasur, mit Schokoladenüberzug oder auch ohne Überzug, daneben die stets eckigen, ebenfalls auf Oblaten gebackenen weißen Lebkuchen. Oft werden diese Oblatenlebkuchen auch mit Mandeln und Zitronat verziert. Der Lebkuchenfabrikant und Autor gibt im vorliegenden Band von 1898 eine praktische Anleitung zur Herstellung aller Sorten Lebkuchen nach Nürnberger Art.
Nachdruck der Originalauflage von 1898.
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