Artikelbeschreibung
"The Mamas and the Papas" trägt Gedanken und Erfahrungen zum Leben mit Kindern zusammen und stellt die Frage, wie sich das popkulturelle Leben durch den Nachwuchs verändert, (gefühlte) Szenezugehörigkeiten sich verschieben oder auflösen. Theoretisch-diskursive Beiträge und persönliche Erfahrungsberichte stehen nebeneinander und bilden unterschiedliche Stimmen ab, die sich mit dem Thema "Kinder und Elternschaft" im Rahmen von Feminismus, der "Linken" und Popkultur beschäftigen.
Kinder verändern das Leben. Damit diese Veränderungen möglichst reibungslos über die Bühne gehen, steht eine breitgefächerte Auswahl an Eltern-Kind-Ratgeberliteratur zur Verfügung, um sich "den richtigen Umgang" mit den Sprösslingen anzulesen, ein Bild von der perfekten Schwangerschaft zu machen und zu lernen, was Eltern alles brauchen, können, müssen und sollen, damit die Kleinen zu vollkommenen, gesunden und glücklichen Menschen heranwachsen können.
Auseinandersetzungen mit dem Thema, die mehr als pr
aktische Handlungsanleitungen sind, gelangen selten über das universitäre Milieu hinaus. Und abgesehen von wenigen Ausnahmen in Blogs oder einzelnen Zeitschriftenbeiträgen scheinen gesellschaftskritische Arbeiten zum Thema Elternschaft nur vereinzelt zu existieren.
Sofern man aber das Private nicht als völlig apolitisch betrachtet, gibt es genügend Gründe, sich dem Thema zuzuwenden und Fragen zu stellen: nach Familienbildern, der Beziehung zwischen den Eltern eines Kindes, körperlichen Veränderungen während und durch die Schwangerschaft, den Grenzen und Möglichkeiten von Erziehung und Feminismus, der Verteilung von (Reproduktions-)Aufgaben, Muttermythen und Medizintechnik, nach Musik und Sexualität, der Schule und der Stadt.Mit Beiträgen von Frank Spilker, Andrea Trumann und Rebecca Maskos, David Graaff, Frank Apunkt Schneider, Lisa Malich, Almut Klotz, Martin Dornis, Jonas Engelmann, Jasper Nicolaisen, Nicole Tomasek, Jana Ballenthien u.a.
"The Mamas and the Papas" trägt Gedanken und Erfahrungen zum Leben mit Kindern zusammen und stellt die Frage, wie sich das popkulturelle Leben durch den Nachwuchs verändert, (gefühlte) Szenezugehörigkeiten sich verschieben oder auflösen. Theoretisch-diskursive Beiträge und persönliche Erfahrungsberichte stehen nebeneinander und bilden unterschiedliche Stimmen ab, die sich mit dem Thema "Kinder und Elternschaft" im Rahmen von Feminismus, der "Linken" und Popkultur beschäftigen.Auseinandersetzungen mit dem Thema, die mehr als praktische Handlungsanleitungen sind, gelangen selten über das universitäre Milieu hinaus. Und abgesehen von wenigen Ausnahmen in Blogs oder einzelnen Zeitschriftenbeiträgen scheinen gesellschaftskritische Arbeiten zum Thema Elternschaft nur vereinzelt zu existieren.Sofern man aber das Private nicht als völlig apolitisch betrachtet, gibt es genügend Gründe, sich dem Thema zuzuwenden und Fragen zu stellen: nach Familienbildern, der Beziehung zwischen den Eltern
eines Kindes, körperlichen Veränderungen während und durch die Schwangerschaft, den Grenzen und Möglichkeiten von Erziehung und Feminismus, der Verteilung von (Reproduktions-)Aufgaben, Muttermythen und Medizintechnik, nach Musik und Sexualität, der Schule und der Stadt.Mit Beiträgen von Frank Spilker, Andrea Trumann und Rebecca Maskos, David Graaff, Frank Apunkt Schneider, Lisa Malich, Almut Klotz, Martin Dornis, Jonas Engelmann, Jasper Nicolaisen, Nicole Tomasek, Jana Ballenthien u.a.
Personeninformation
Lukas Böckmann, Jahrgang 1983, verbrachte seine Kindheit in provinziellen bis morastigen Gegenden auf dem flachen Land und studierte später in Köln Iberoamerikanische Geschichte und Romanistik.
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