Artikelbeschreibung
Franz Krönauer, genannt der Man-Franzl, kehrt nach einem Fronturlaub im Jahre 1941 nicht mehr zu seiner Einheit zurück.Er versteckt sich 4 ½ Jahre in den Wäldern der Umgebung seines Heimatortes Gotteszell im Bayerischen Wald.Wie es ihm in dieser Zeit ergangen und was er alles erlebt hat, erzählt er Helene Reißmann im Jahre 1958. Der Leser erfährt detailgetrau, wie sich der Man-Franzl als Ausgestoßener und Gejagter gefühlt hat. Er erfährt auch, wie das Gute und Böse seiner Mitmenschen aus der Sicht eines Fahnenflüchtigen immer wieder zum Vorschein kam.
Personeninformation
Die Autorin Helene Reißmann wurde als elftes von 12 Kindern 1940 in Gottlesried, Gemeinde Zachenberg, geboren.
1943 erwarben ihre Eltern ein landwirtschaftliches Anwesen in Tafertsried, den so genannten Furthhof, ein idyllisch gelegenes Gehöft in einer einsamen Waldlandschaft, 700 m vom Ortskern Gießhübl entfernt. Hier verbrachte sie eine schöne, sorglose Kindheit.
Ihre Mutter Theresia erzählte den Kindern trotz ihrer schweren Arbeit in Haus und Hof fast täglich Sagen, Geschichten und seit Generationen Überliefertes. Dadurch wurde schon früh das Interesse der Autorin an alten Marterln, Kreuzen, Kapellen und natürlich auch an Weizgeschichten geweckt.
1958 heiratete sie und gibt seitdem den Sagenschatz ihren vier Kindern und acht Enkelkindern weiter.
Das in Jahrzehnten gesammelte Wissen hat sie nun in diesem Buch festgehalten. Helene Reißmann möchte damit erreichen, dass die Sagen und Geistergeschichten nicht in Vergessenheit geraten und für immer verloren gehen.
Mehr zum Thema
Bewertungen
Die Bewertungen werden vor ihrer Veröffentlichung nicht auf ihre Echtheit überprüft. Sie können daher auch von Verbrauchern stammen, die die bewerteten Produkte tatsächlich gar nicht erworben/genutzt haben.