Artikelbeschreibung
Die neuen Gedichte aus dem Orkus der Gegenwart, die im zweiten Sonettband von Serge Ehrensperger erscheinen, heissen Dissonette. Wieder sprengt eine zusätzliche Zeile das traditionelle Sonett, und der Reim wird durch Wort- und Begriffswindungen ersetzt. Assonanzen und Dissonanzen stehen der heutigen Auflösung kultureller Regeln und Formen konsterniert entgegen und nehmen sie auf durch ihre neuartige und zeittypische Sprachmusik. Die letzten Jahre, von der privaten Idylle bis zum verspiegelten Weltereignis erklingen darin, rückwärts aufgereiht über das Ultimatum an den Irak bis zum geklonten Schaf Dolly.
Die neuen Gedichte aus dem Orkus der Gegenwart, die im zweiten Sonettband von Serge Ehrensperger erscheinen, heißen Dissonette. Wieder sprengt eine zusätzliche Zeile das traditionelle Sonett, und der Reim wird durch Wort- und Begriffswindungen ersetzt. Assonanzen und Dissonanzen stehen der heutigen Auflösung kultureller Regeln und Formen konsterniert entgegen und nehmen sie auf durch ihre neuartige und zeittypische Sprachmusik. Die letzten Jahre, von der privaten Idylle bis zum verspiegelten Weltereignis erklingen darin, rückwärts aufgereiht über das Ultimatum an den Irak bis zum geklonten Schaf Dolly.
Personeninformation
Serge Ehrensperger, geboren 1935, Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie in Zürich, Paris und Tübingen. Promovierte in Zürich über Novalis. Er war Zeitungskorrespondent in London, Uni-Lektor in Madrid und Literaturkritiker in Zürich. Seit 1975 freier Schriftsteller in Winterthur. Zahlreiche Veröffentlichungen; Gedichte veröffentlicht Ehrensperger seit seiner Jugend.
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