Der Tod

Meditationen über einen Lebensweg
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Buchprofile - Rezension
Eine Suche nach den verborgenen Dimensionen des Todes.
Wer sich mit allen Mitteln vor dem Tod schützen möchte, weigert sich zu leben. Diese provokante Feststellung leitet den früheren Mediziner und jetzigen Erzbischof von Paris dazu an, über die Rolle des Todes für ein erfülltes Leben nachzudenken. Das Leben, das Aupetit im Blick hat, ist allerdings nicht das oberflächliche, konsumverfallene und seiner selbst entfremdete; es ist ein Leben, das wieder eine innere Tiefe gewonnen hat und sich gerade so auch dem Mitmenschen öffnen kann. Der "Lebens-Weg" endet aber nicht in der bloßen Innerlichkeit und am anderen Menschen; er zielt auf das Wort des Lebens, das Christus selbst ist, der uns in der Eucharistie die Nahrung zum ewigen Leben in Fülle geschenkt hat. Hier geht der Erzbischof auch auf das Thema einer unsterblichen Geistseele ein, spricht von Gericht und Läuterung und schließlich auch von der Auferstehung des Fleisches, die er gegen die modernen Tendenzen zur Spiritualisierung des Auferstehungsleibes durchaus real versteht. So deckt Erzbischof Aupetit eine verborgene Dimension des Todes auf, die das nur Passive unseres herkömmlichen Todesverständnisses durchbricht und in ihm das Einfallstor gottgeschenkten Lebens erkennt. Eine sehr gute Hilfe zur Meditation über die letzten und entscheidenden Dinge des Menschseins!
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Artikelbeschreibung


Michel Aupetit, der Erzbischof von Paris, blickt dem Tod ruhig ins Auge. Die Pandemie, die wir durchleben, hat ein Gefühl der Angst vor dem Tod ausgelöst. Es scheint, als ob wir seine Existenz völlig vergessen hätten. Bereits seit vielen Jahrzehnten wird der Tod verschleiert und ignoriert. Der alles beherrschende, allmächtige Mensch würde ihn am liebsten ganz zum Verschwinden bringen.Der Autor bietet mit seinen Reflexionen jedoch die Gelegenheit, den Tod als die Verlängerung des Lebens, des wahren Lebens, des Lebens über den Tod hinaus, zu betrachten. Unser ganzes Leben ist eine Vorbereitung auf diesen Übergang, der keine Sackgasse ist! Diese Betrachtungen sind eine Botschaft der Hoffnung.

Personeninformation


Aupetit, MichelMichel Aupetit stammt aus einer kirchenfernen Familie. Er studierte Medizin und war zwölf Jahre lang als Arzt tätig. Im Alter von 39 Jahren trat er ins Priesterseminar ein und empfing 1995 die Priesterweihe. Am 2. Februar 2013 ernannte Papst Benedikt XVI. Michel Aupetit zum Weihbischof in Paris. 2014 erfolgte seine Ernennung zum Bischof von Nanterre durch Papst Franziskus. Seit 2017 ist er Erzbischof von Paris.

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