Artikelbeschreibung
Dickens bezeichnete "David Copperfield" als sein Lieblingskind. Für die Literaturgeschichte hat das Werk eine hohe Bedeutung auch durch die vielen autobiographischen Züge, die darin enthalten sind. Die Übersetzung von Meyrink folgt der Ausgabe München 1910, erschienen im Albert Langen Verlag. Die Rechtschreibung wurde entsprechend den Regeln der alten deutschen Rechtschreibung modenisiert. Titel der englischen Originalausgabe: "The Personal History, Adventures, Experience and Observation of David Copperfield, the Younger". Das Nachwort von Stefan Zwei ist textidentisch mit dem Essay über Dickens in seinem Buch "Drei Meister - Balzac, Dickens", Dostojewski, Leipzig 1919.
Personeninformation
Der IllustratorFrederick (Fred) Barnard (1846-1896) war ein englischer Illustrator, Karikaturist und Genremaler. Bekannt wurde er durch seine Illustrationen für die Romane von Charles Dickens. Barnard war der Sohn eines Silberschmieds. Er studierte Kunst bei Léon Bonnat in Paris. Seine Werke wurden an der Royal Academy of Art ausgestellt. Als Illustrator arbeitete er für Punch, The Illustrated London News und Harper's Weekly. Im Jahr 1871 wurde Barnard von Chapman und Hall beauftragt, neun Bände der Volksausgabe von Dickens Werk zu illustrieren. Barnard schuf über einen Zeitraum von acht Jahren rund 450 Illustrationen. Am Ende des neunzehnten Jahrhunderts hatte Barnard auch einen Ruf als Porträtist der Aristokratie und der königlichen Familie erworben. Nach dem Tod seines Sohnes Geoffrey im Jahre 1891 geriet Barnard in eine tiefe Depression, die 1896 mit seinem Tod endete.
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