Holmes (1854- 1891?) ERSTER BAND

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Buchprofile - Rezension
Geschickt erzählte alternative Version um den Tod des Meisterdetektivs Sherlock Holmes an den Schweizer Reichenbachfällen.
Der Detektiv Sherlock Holmes ist bekanntlich eine literarisch ungemein erfolgreiche Kunstfigur des britischen Autors Conan Doyle. Doyle ließ Holmes 1893 in einem Kampf mit seinem Gegenspieler, Professor Moriarty, an den Reichenbachfällen in der Schweiz sterben, da ihm der Erfolg seines Geschöpfes über den Kopf gewachsen war (etwa 10 Jahre später setzte er die Erzählungen auf Druck der riesigen Fangemeinde doch fort). An diesen Tod Holmes knüpft auch diese fiktive, auf drei Bände angelegte Bilderzählung an. Der Comic entfaltet eine alternative Version des Geschehens. Holmes Gehilfe Watson recherchiert gemeinsam mit dem Straßenkind Wiggins, der zuletzt ebenfalls in dessen Diensten stand. Holmes Bruder offenbart den mit der Kokainsucht einhergehenden geistigen Verfall des Meisterdetektivs und bestreitet die Existenz Moriartys. Doch Watson kann diesen einstmals genialen Mathematiker aufspüren. Geschickt werden hier entlang des bestehenden literarischen Werkes die Fährten für ein eigenes spannendes Abenteuer im Umfeld Sherlock Holmes gelegt. Die detaillierten und fein ausgeführten monochromen Zeichnungen geben dem Geschehen zusätzlich eine dichte Atmosphäre. Auch für die Krimibestände in Büchereien, die normalerweise keine Comics anbieten.
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Artikelbeschreibung


Holmes ermordet? Selbstmord? Oder lebt er gar noch und spielt sein Spiel mit uns, seinen Verehrern? Um auf diese Fragen eine Antwort zu finden, müssen wir Holmes selbst, den Menschen hinter dem genialen Detektiv, kennenlernen. Und so begeben wir uns an der Seite von Dr. Watson auf seine Spuren und geraten in ein komplexes Verwirrspiel mit immer neuen Wendungen. Bekanntermaßen ist Sherlock Holmes am 4. Mai 1891 im Kampf mit Professor Moriarty in den Schweizer Reichenbachfällen in den Tod gestürzt. Die Leichen der beiden wurden allerdings nie gefunden. Kurz danach wird Holmes' Wohnung in der Baker Street 221b im Auftrag seines Bruders Mycro verwüstet und geplündert. Dadurch sind alle Beweise für Sherlocks Kokainsucht vernichtet. Mycro glaubt nämlich - oder gibt vor zu glauben -, dass Sherlocks Tod in Wahrheit ein Selbstmord war, mit der er der Zerstörung seines Gehirns durch die Droge entgehen wollte. Doch Watson weigert sich, diese Version zu glauben. Stattdessen startet er seine
eigene Untersuchung, die ihn durch ganz Europa führen wird. Und nach und nach entfaltet sich vor uns die ungeheuerliche Geschichte von Sherlock Holmes und seiner geheimnisvollen Familie. Der verrätselte Text von Luc Brunschwig - ganz nach dem Vorbild von Arthur Conan Doyle - und die magischen Bilder von Cécil machen diese Graphic Novel zu einem unheimlichen und immer wieder irritierenden Kunstwerk.

Personeninformation


Luc Brunschwig, geb. 1967 in Belfort, hat Werbung und Marketing studiert. Ab 1989 entwickelt er mit dem Zeichner Laurent Hirn als Szenarist erfolgreiche Comicserien. Später arbeitet er auch mit anderen Künstlern zusammen. Die Holmes-Serie ist sein bislang ambitioniertestes Werk. Cécil, geb. 1966 in Dax, hat an der Kunstakademie in Bordeaux studiert. Er hat als Journalist, Grafi ker und Illustrator gearbeitet. Seit 1990 erscheinen seine Graphic Novels, die ihm u.a. den Comicpreis derfranzösischen Buchhändler eintrugen. Auch für ihn ist das Holmes-Projekt die bisher größte Herausforderung.
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