
Artikelbeschreibung
Tuffi in chinesischer Sprache - neu erzählt für einen anderen Kulturkreis
Namen haben in China einen Stellenwert, der weit über den eigentlichen Wortlaut hinausgeht. Xiongyin Shao wollte bei ihrer Namensschöpfung Klang und Bedeutung von "Tuffi" zu einem harmonischen Ganzen verbinden. Auch bei der Übersetzung der Verse ging es ihr um mehr als eine einfache Nacherzählung. Ihr Ziel war es, die Geschichte für den chinesischen Kulturkreis nachvollziehbar zu interpretieren. Entstanden ist am Ende ein eigenständiges Werk - angefangen vom chinesischen Namen für Tuffi "Der Elefant, der zu fliegen versuchte", bis zur poetischen Fassung des Textes. Sehr wichtig war es Xiongyin Shao, in einer für Kinder verständlichen, klaren Sprache zu schreiben und den "schönen Geist der Geschichte" zu bewahren. Chinesische Touristen, die auf den Spuren Friedrich Engels Wuppertal und Barmen erkunden, können ihren Kindern nun ein "elefantastisches" Souvenir aus der fernen Schwebebahnstadt mitbringen.
Personeninformation
Xiongyin Shao geb. 1969 in Hunan V.R.China, kam 1989 im Rahmen eines Austauschprogramms nach Deutschland, wo sie in Münster und Köln Dolmetschen und Übersetzen studierte. 1995 absolvierte sie ein Zweitstudium in England, war anschließend als IT-Projektleiterin für Siemens Mobile in Deutschland und Shanghai tätig und lebte seit 2008 in Wuppertal. 2012 starb sie nach schwerer Krankheit. Ariane Rudolph, geboren 1966 in Düsseldorf, Diplom-Designerin mit Schwerpunkt Illustration, ist freischaffende Grafikerin und Illustratorin und lebt mit ihrer Familie in Wuppertal
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