Artikelbeschreibung
Das Museum ist kein Ponyhof. Denn die Kunst offenbart in ihren Bildern eine Fülle von kriminellen Taten. Nicht selten wird der Betrachter unmittelbar Zeuge skandalöser Handlungen und mörderischer Verbrechen. Ein Vater vergreift sich an seinen Töchtern, eine nackte Frau erhebt ihr Schwert gegen ihren hilflos am Boden liegenden Liebhaber. Doch nicht immer sind die "Täter im Bild" eindeutig zu identifizieren. Und nicht alles was unmoralisch oder verwerflich ist, ist auch strafbar. Mit kriminologischem Spürsinn diskutieren die Autorinnen Fragen der Moral und Strafbarkeit und spannen dabei einen Bogen von der Kunst des 17. Jahrhunderts über die Avantgarde bis zur Gegenwart.
Mehr von Uhl, Katharina; Tabbert, Ulrike
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