Artikelbeschreibung
In diesem Buch widmet sich die HipHop-Forschung erstmals eingehend dem intermedialen Phänomen der Rap-Stimme, in der sich verschiedene Medien kreuzen: Sound, Text und visuelle Inszenierungen. Aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven werden Stimmen US-amerikanischer, afrikanischer, französischer und deutscher Rapperinnen und Rapper untersucht.Musikwissenschaftliche Ansätze, die den konkreten Klang der Stimme in den Vordergrund stellen, werden kombiniert mit kulturwissenschaftlichen Fragestellungen nach der abstrakten Seite der Stimme, um die Zusammenhänge zwischen Rap-Stimmen und kulturellen Konzepten wie Macht, Autorität oder Selbstbehauptung zu analysieren.
Personeninformation
Hörner, FernandFernand Hörner (Prof. Dr. habil.) ist seit 2012 Professor für Kulturwissenschaften an der Hochschule Düsseldorf und dort Leiter des Zentrums für Digitalisierung und Digitalität. Er ist seit 2019 Privatdozent für Medienwissenschaft an der Universität Basel, Herausgeber des Songlexikons (www.songlexikon.de) und stellvertretender Sprecher der Fachgruppe Medien und Kommunikation des Graduierteninstituts Nordrhein-Westfalen.
Pressestimmen
»Es ist beachtenswert, von wie vielen verschiedenen wissenschaftlichen Seiten sich der interdisziplinäre Sammelband dem Phänomen Stimme des HipHop nähert. Dabei sind die meisten Aufsätze absolut lesenswert.« Martin Lücke, DIE TONKUNST, 2/4 (2010) »Eine hochinteressante Veröffentlichung, die nicht nur für wissenschaftlich interessierte Menschen, sondern auch für HipHop-Fans fundierte und aufschlussreiche Informationen bietet.« Arthur Thömmes, www.lehrerbibliothek.de, 24.11.2009 »[T]rotz seines überschaubaren Umfangs nähert sich dieser Band von beachtenswert vielen Seiten einem kaum erschlossenen Aspekt von HipHop.« Stefan Niederwieser, thegap, 101 (2009) »Ein spannendes Buch und ein exzellentes Nachschlagewerk zur Idee des 'Pop'-Konzepts, das historisch erläutert und doch auch laufend zum Hinterfragen und zum Selbst-Stellungnehmen auffordert.« www.jazzinstitut.de, 24.11.2009 Besprochen in: Lied und populäre Kultur, 55 (2009), Michael Rappe www.satt.org, 20.04.2010
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Bewertungen
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