Artikelbeschreibung
Wie gestaltet sich die indigene Selbstorganisation unter den Bedingungen der Globalisierung? Für wen sprechen die Repräsentanten indigener Bewegungen und was wollen sie für die von ihnen Vertretenen erreichen? Diese Studie beleuchtet aus ethnologischer Perspektive die Prozesse, die den Diskurs und die Praxis indigener Repräsentanten imlokalen, nationalen und internationalen Kontext prägen. Das Spannungsverhältnis zwischen den verschiedenen politischen Bezugsfeldern wird anhand empirischer Daten einer multi-lokalen Forschung veranschaulicht, die von der UNO in New York über Lima bis ins peruanische Tiefland führt.
Personeninformation
Rößler, MarenMaren Rößler (Dr. phil.) arbeitet als Vermittlungsberaterin bei Ingeus in Nürnberg. Ihr wissenschaftliches Interesse gilt der Ethnologie Lateinamerikas, der Politikethnologie sowie der indigenen Repräsentation.
Pressestimmen
Besprochen in: EthnoScripts, 11/1 (2008), Dirk Osselmann Bücher zu Lateinamerika, Neuerscheinungen 07/08 (2008) Zeitschrift für Politikwissenschaft, 21.10.2008
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