Artikelbeschreibung
Ausstellungen kultur- und naturwissenschaftlicher Thematik gehören heute zu den wichtigsten Äußerungen kulturellen Lebens. Aber was geschieht eigentlich, wenn man ausstellt? Wie »wirklich« ist das Ausgestellte? Das Buch fasst Ausstellungen als »Wirklichkeitsspiele« auf, in denen die Bedeutung der Dinge nicht nur vermittelt, sondern auch neu ausgehandelt werden kann.Der von Alexander Klein gewählte Zugang legt die historischen Wurzeln des Ausstellens frei und untersucht sein spannungsreiches Verhältnis zum Sammeln. Dabei erweist sich, dass das Medium »wissenschaftliche Ausstellung« die Grenzen des konventionellen Museums sprengt.Ein bebilderter Teil mit einer kommentierten Auswahl von Exponaten rundet die Publikation ab.
Personeninformation
Klein, AlexanderAlexander Klein (Dr. phil.) ist Sozialhistoriker und arbeitet als wissenschaftlicher Autor und Ausstellungsmacher in Dresden. Er verfügt über reichhaltige Erfahrung als Projektleiter in naturwissenschaftlichen und kulturhistorischen Museen.
Pressestimmen
"Das Buch ist ein trennscharfer Überblick und ein engagierter Essay, dessen kompendienhafte Klarheit es nicht nur als Einführung in das Wesen des Museums, sondern ebenso als Diskursrepetitorium für den informierten Profi empfiehlt." G. Wahlefeld, Zentralblatt für Geologie und Paläentologie, 5/6 (2007)
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