Artikelbeschreibung
Texte der radikal Linken - widerständig und unversöhnlich!
Nazis ziehen angstfrei durch die Straßen, Antifeminist_innen streuen unbehelligt ihren Hass, Rassist_innen beherrschen die Kommentarspalten und die Stammtische. Was tun angesichts der gesellschaftlichen Stimmung, der Stärke der Menschenfeinde und der womöglich eigenen, individuell erfahrenen Ohnmacht?Der Sammelband sucht nach revolutionären Splittern - und findet sie! Die Textsammlung dokumentiert historische Erfahrungen, die die radikale Linke im letzten Jahrhundert gemacht hat, setzt sich mit Konzepten von Gegenmacht auseinander, die im 20. Jahrhundert erprobt wurden, und lässt Aktivist_innen der Gegenwart zu Wort kommen. Dabei geht die Perspektive weit über Deutschland hinaus und betrachtet Widerstände weltweit. Welche Kämpfe werden gekämpft, welche Methoden und Aktionsformen gibt es, was können wir aus der Vergangenheit lernen?Ziel ist es, Geschichte sichtbar und die Erfahrungen für den heutigen Widerstand nutzbar zu machen - als Erinnerung und Ansporn zugleich. Die Autor_inne
n bleiben kämpferisch und stehen laut und entschieden für eine Gesellschaft der Freien und Gleichen ein.
Personeninformation
Wimmer, Christopher
Christopher Wimmer lebt in Berlin. Er arbeitet als Soziologe und beschäftigt sich dabei mit Klassenpolitik und Feminismus. Journalistisch schreibt er regelmäßig zu Digitalisierung, Theorie und Aktivismus. Er ist in postautonomen Zusammenhängen aktiv.
Bewernitz, Torsten
Torsten Bewernitz (Mannheim, geb. 1975): Studium der Politikwissenschaft, Soziologie, Deutschen Philologie und Philosophie. Autor u.a. für die »Direkte Aktion« und die »Graswurzelrevolution«. Forschungsarbeiten zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung. U.a. Autor von »Global X. Kritik, Stand und Perspektiven der Antiglobalisierungsbewegung«, Unrast 2002, und Herausgeber von »Die neuen Streiks. Geschichte - Gegenwart - Zukunft«, Unrast 2008.
Schlagwörter
Bewertungen
Die Bewertungen werden vor ihrer Veröffentlichung nicht auf ihre Echtheit überprüft. Sie können daher auch von Verbrauchern stammen, die die bewerteten Produkte tatsächlich gar nicht erworben/genutzt haben.