
Artikelbeschreibung
Die erste umfassende Monographie stellt das vielfach ausgezeichnete Dokumentarfilm- uvre von Rainer Komers vor.Gleichzeitig präsentiert der Band seine weniger bekannten Arbeiten als Lyriker, Typograf, Fotograf und Plakatgrafiker. Die Werkschau dokumentiert Komers' Schaffen und zeigt, wie sich die unterschiedlichen Künste über die Jahre gegenseitig beeinflusst und befördert haben.Zwischen den theoretischen und konzeptionellen Positionen von Walter Benjamin und Andy Warhol entwickelt er ein Gesamtwerk, das vom Bild ausgeht (Film, Fotografie, Druckgrafik) und sich dem Wort zuwendet, ohne die Arbeit am Bild aufzugeben (Lettristische Gedichte, Lyrik einerseits, die theoretische Arbeit um den Anteil von Sprache im Film andererseits).Ergänzt wird der Band durch Texte, u. a. von dem Künstler Robert Bosshard, dem Literaturwissenschaftler Dr. Andreas Erb, dem Schriftsteller Michael Girke sowie dem Kunst- und Filmkritiker Daniel Kothenschulte, die die jeweiligen Arbeitsphasen im Kontext des
Gesamtwerks und ihrer Entstehungszeit vorstellen.»Virtuos verwebt Komers Bilder, Töne und Gespräche zu einer vielstimmigen Collage, die eindringlich von Armut, Rassismus und Einsamkeit erzählt. Der Film wurde 2018 mit dem ARTEDokumentarfilmpreis der Duisburger Filmwoche ausgezeichnet.« 3sat Presseportal über Rainer Komers' gefeierten Dokumentarfilm »Barstow, California« (2018)
Personeninformation
Komers, RainerRainer Komers (1944) machte zuerst Plakate und Serigraphien und studierte dann Film an der Kunstakademie Düsseldorf. Sein Werk umfasst mehr als 30 Dokumentarfilme sowie Plakate, Gedichte, Fotografien, Word Art-Arbeiten und essayistische Texte. Für sein filmisches Schaffen erhielt er zahlreiche Preise. Komers lebt und arbeitet in Mülheim an der Ruhr und Berlin.
Erb, AndreasAndreas Erb (1958) ist Literaturwissenschaftler an der Universität Duisburg-Essen und Mitherausgeber u. a. der Literaturzeitschrift »die horen«.
Mehr zum Thema
Schlagwörter
Bewertungen
Die Bewertungen werden vor ihrer Veröffentlichung nicht auf ihre Echtheit überprüft. Sie können daher auch von Verbrauchern stammen, die die bewerteten Produkte tatsächlich gar nicht erworben/genutzt haben.