Artikelbeschreibung
Warmherzig und voller Lebensklugheit widmete sich Jean-Henri Fabre ein Leben lang der Erforschung von Insekten. Dabei entstanden seine "Erinnerungen", ein literarisches Meisterwerk, eine gleichermaßen poetische wie genaue Naturbetrachtung und eine Liebeserklärung an die Insektenwelt. So resümierte Fabre in hohem Alter: "Ich glaube nicht an Gott, ich sehe ihn".
Personeninformation
Fabre, Jean-Henri
Jean-Henri Fabre, geboren 1823 in Saint-Léons du Lévézou, Entomologe und Autor, war zunächst Lehrer in Ajaccio und dann Physikprofessor in Avignon bevor er sich ab 1870 ausschließlich der Beobachtung von Insekten widmete und an seinem Hauptwerk, den Souvenirs Entomologiques, arbeitete, deren erster Band 1879 erschien. Fabre, dessen Werk in viele Sprachen übersetzt ist, gilt als einer der wesentlichen Wegbereiter der Verhaltensforschung. Er starb 1915 in Sérignan-du-Comtat, Vaucluse.
Lipecky, Heide
Heide Lipecky, geboren 1943 in Schwerin, von 1967 bis 2008 Lektorin bei 'Sinn und Form', übersetzte u.a. Eric Voegelin aus dem Englischen.
Koch, Friedrich
Friedrich Koch, geboren 1933, Landpfarrer in Dinkelsbühl und Entomologe, übersetzt Jean-Henri Fabre seit 2002.
Kunzmann, Ulrich
Ulrich Kunzmann, 1943 geboren, übersetzt seit 1969 aus dem Französischen, Spanischen und Portugiesischen. Zuletzt bei Matthes & Seitz Berlin sind Jean-Henri Fabre: »Erinnerungen eines Insektenforschers«, Jean-Henri Fabre, Michael Ohl (Hg.): »Spinnen«, Napoleon Bonaparte: »Liebesbriefe« erschienen.
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