Artikelbeschreibung
Der Band versammelt vier grundlegende Texte der kulturwissenschaftlichen Spieltheorie des 20. Jahrhunderts, in deren Zentrum Johan Huizingas 'Homo Ludens' in einer unpublizierten Vortragsversion steht. Georges Bataille und Roger Caillois radikalisieren ihn zu einer postsurrealistischen Spieltheorie.
Personeninformation
Huizinga, JohanJohan Huizinga (1872-1945) war ein niederländischer Kulturhistoriker und Professor für Geschichte an den Universitäten Groningen und Leiden. Sein einflussreichstes Werk ist Homo Ludens. Versuch einer Bestimmung des Spielelements der Kultur (1939).
Bataille, GeorgesGeorges Bataille, 1897 in Billom, Puy-de-Dôme geboren, war von 1922 bis 1942 als Bibliothekar an der Bibliothèque nationale tätig, in der er Walter Benjamins Manuskripte versteckte und so vor der Vernichtung rettete. Von Nietzsche und Sade, aber auch von Kojèves Hegel beeinflusst, verfasste er ein in seiner Bandbreite einmaliges Werk. Er starb 1962 in Paris. Ein großer Teil seines Werks ist bei Matthes & Seitz Berlin erschienen.
Ebeling, KnutMarkus Knut Ebeling, 1970 in Hamburg geboren, ist ein deutscher Philosoph, Medientheoretiker und Kunstkritiker. Seit 2009 ist er ist er Inhaber einer Professur für Medientheorie und Ästhetik im Fachgebiet Theorie und Geschichte an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Er lebt in Berlin.
Ebeling, KnutMarkus Knut Ebeling, 1970 in Hamburg geboren, ist ein deutscher Philosoph, Medientheoretiker und Kunstkritiker. Seit 2009 ist er ist er Inhaber einer Professur für Medientheorie und Ästhetik im Fachgebiet Theorie und Geschichte an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Er lebt in Berlin.
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