Artikelbeschreibung
Was macht einen Menschen zu dem, der er ist? Seine Veranlagung? Oder sind es doch eher Umgebungsfaktoren wie Familie, Erziehung und Umfeld? Daniel J. Siegel überwindet dieses einengende Denken in Gegensätzen und präsentiert eine neue bahnbrechende Sicht der menschlichen Entwicklung. Er erforscht, welchen Einfluss zwischenmenschliche Beziehungen auf die Entstehung wichtiger Verbindungen im Gehirn haben und zeigt auf, durch welche Prozesse wir alle zu fühlenden, denkenden und erinnernden Individuen werden. "Weshalb können wir uns nicht daran erinnern, was wir im Alter von drei Jahren getan haben? Warum sind manche Kinder ungewöhnlich schüchtern? Welche biochemischen Auswirkungen haben Demütigungen, und inwiefern können sie sich auf das Gehirn von Kindern schädigend auswirken? Neue und einleuchtende Antworten auf diese Fragen ergeben sich aus Siegels Synthese neurobiologischer, psychologischer und kognitionswissenschaftlicher Erkenntnisse." - Publishers Weekly "Dieses großartige Buch
verknüpft die Erkenntnisse der Bindungsforschung mit fundiertem biologischen Wissen und erklärt somit die lebenslange Wirkung früher Erlebnisse." - Alicia F. Lieberman
Personeninformation
Siegel, Daniel J.Daniel J. Siegel, Medizinstudium an der Harvard University, Postgraduate-Studien an der UCLA in Kinderheilkunde, allgemeiner Psychiatrie und Kinder- und Jugendpsychiatrie. Zur Zeit wirkt er als Associate Clinical Professor der Psychiatrie an der UCLA School of Medicine. Aufgrund seines integrativen entwicklungsorientierten Ansatzes wird er weltweit zu Vorträgen eingeladen.
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