Zwischen Eifel und Russland

Erinnerungen 1930 - 1945
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Artikelbeschreibung


In dem Eifeldorf Vossenack, im Hürtgenwald, wuchs der im September 1923 geborene Autor, Gottfried Rüttgers, unter den schwierigen Bedingungen der sehr schlechten Nachkriegszeit in einer Arbeiterfamilie auf. In seinem Heimatort besuchte er die Volksschule, nach deren Abschluss er als Freund der Natur eine Lehre im Forstamt Hürtgen mit erfolgreich bestandener Fachprüfung absolvierte. 1941 wurde er zum Reichsarbeitsdienst (RAD) einberufen, anschließend wurde er als Soldat bei der Wehrmacht eingezogen. Seine ganze Einsatzzeit über kämpfte er ausschließlich an der Ostfront, wo er insgesamt im Laufe des Krieges viermal verwundet wurde. Nach Kriegsende geriet er zweimal in Gefangenschaft, einmal in russische, einmal in amerikanische, doch gelang ihm in beiden Fällen die Flucht. Zurück in der völlig zerstörten und zerschossenen Heimat, hat er sich gemeinsam mit seiner Frau Elfriede einen landwirtschaftlichen Betrieb aufgebaut, den er nach seiner Berufsunfähigkeit seinem Sohn übertragen ha
t. Außerdem hat er sich ehrenamtlich um einige ortsansässige Vereine verdient gemacht. So leitete er die Feuerwehr, war Ortsbauernvorsitzender, führte die Jagdgenossenschaft, war acht Jahre lang im Wehrdienstverweigerungsausschuss und ebenso lange als Schöffe im Landwirtschaftsgericht in Düren tätig, war Wanderführer im Eifelverein und 15 Jahre politisch im Gemeinderat tätig. Gestorben 2009.Dieses Buch ist eine Neuauflage von dem Titel "Mißbrauchte Jugend".Inhalt:Meine Kriegszeit als Infanterist an der Ostfront 1942-1945 ' Ich werde Soldat ' Herbst 1942 - Es geht an die Ostfront nach Woronesch am Don ' Vorwort ' Die Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg ' Der Krieg nimmt seinen Lauf ' Zeit des Lernens ' Die Lage wird ernst ' Auf dem Vormarsch ' Die erste Verwundung ' Die Ruhe vor dem Sturm ' Im Kessel von Woronesh ' Fern der Front ' Wieder im Osten ' Flucht aus der Ukraine ' Zurück in der Heimat ' In Ostdeutschland ' An der Weichselfront ' Rückmarsch durch besetzte Gebiete ' Wieder unte
r deutschem Kommando ' Am Ende des Krieges ' Der große Zusammenbruch ' Nachtrag ' Überleben ' Hygiene im Soldatenleben ' Toilettengang an der Front ' Ablenkung und Unterhaltung ' Die Lebensverhältnisse in Russland ' Motivation im Krieg ' Talisman und Glaube ' Zur Wehrmachtsausstellung ' Nachwort

Personeninformation


In dem Eifeldorf Vossenack, im Hürtgenwald, wuchs der im September 1923 geborene Autor, Gottfried Rüttgers, unter den schwierigen Bedingungen der sehr schlechten Nachkriegszeit in einer Arbeiterfamilie auf. In seinem Heimatort besuchte er die Volksschule, nach deren Abschluss er als Freund der Natur eine Lehre im Forstamt Hürtgen mit erfolgreich bestandener Fachprüfung absolvierte. 1941 wurde er zum Reichsarbeitsdienst (RAD) einberufen, anschließend wurde er als Soldat bei der Wehrmacht eingezogen. Seine ganze Einsatzzeit über kämpfte er ausschließlich an der Ostfront, wo er insgesamt im Laufe des Krieges viermal verwundet wurde. Nach Kriegsende geriet er zweimal in Gefangenschaft, einmal in russische, einmal in amerikanische, doch gelang ihm in beiden Fällen die Flucht. Zurück in der völlig zerstörten und zerschossenen Heimat, hat er sich gemeinsam mit seiner Frau Elfriede einen landwirtschaftlichen Betrieb aufgebaut, den er nach seiner Berufsunfähigkeit seinem Sohn übertragen ha
t. Außerdem hat er sich ehrenamtlich um einige ortsansässige Vereine verdient gemacht. So leitete er die Feuerwehr, war Ortsbauernvorsitzender, führte die Jagdgenossenschaft, war acht Jahre lang im Wehrdienstverweigerungsausschuss und ebenso lange als Schöffe im Landwirtschaftsgericht in Düren tätig, war Wanderführer im Eifelverein und 15 Jahre politisch im Gemeinderat tätig. Gestorben 2009.

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