Artikelbeschreibung
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit die Europäische Union mittels Normendiffusionsprozessen demokratieförderlich auf die Region des Mittleren Ostens und Nord Afrikas einwirken kann. Hierzu wird innerhalb eines sozialkonstruktivistischen Ansatzes die europäische Mittelmeerpolitik am Beispiel Ägyptens im Spannungsfeld des Arabischen Frühlings analysiert. Das Argument der normativen Förderung zur Entstehung und Konsolidierung eines demokratischen Systemwechsels ist dabei von besonderem Interesse. Einer lokalisierten Mittelmeerpolitik, ausgerichtet am religiös-sozio-kulturellen Rahmen als Ausdruck der notwendigen demokratischen Flexibilität seitens der Europäischen Union in der Region wird dabei eine Schlüsselrolle zugeordnet.
Personeninformation
Andreas Weiß studierte Politikwissenschaft, Englische Philologie und Sportwissenschaft an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau sowie der University of Birmingham.
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