Artikelbeschreibung
Offene Kommunikation mit Todkranken und ihren Angehörigen mit diesen Inhalten soll ein Problembewusstsein und eine Sensibilisierung einerseits, andererseits ein Abbau von Hemmungen zur Auseinandersetzung mit Todkranken erreicht werden. Derartige Ausbildungsprogramme ersetzen jedoch nicht kontinuierliche Formen der Supervision und Fortbildung, wie sie vor allem in solchen Stationen sinnvoll erscheinen, die einen hohen Anteil an unheilbar Kranken versorgen. Hierzu zählen insbesondere Supervisions- und Balint Gruppen. Gemessen an den Kenntnissen über die spezifischen Bedürfnisse Todkranker und Sterbender und ihrer Bezugspersonen, sind nach wie vor zahlreiche Defizite in der klinischen Versorgung festzustellen, die zu den Belastungen der Betroffenen und ihres sozialen Umfeldes beitragen. Neben meist supportiven psychotherapeutischen Hilfen steht daher die Beratung von Team und Familienangehörigen im Vordergrund.
Personeninformation
Gerhard Lingg, Dr. Dr. PhD Gesundheitswissenschaften, Studium Medizin in Calcutta, Ausbildung in Physiotherapie, Approbation zum Naturarzt, Senior Associate of The Royal Society of Medicine London.
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