Artikelbeschreibung
Manchen Fachleuten zufolge kann der Beleihungswert einer Immobilie durch einen einfachen Abschlag von 10 % auf den Marktwert ermittelt werden... Ziel dieses Werkes, welches ursprünglich im Rahmen einer Bachelorarbeit an der Hochschule Bochum entstand, ist die Unterschiede der beiden Wertermittlungsverfahren herauszustellen und zu erklären, warum diese Unterschiede existieren. Das Hauptaugenmerk richtet sich hierbei auf Sach- und Ertragswert wie sie jeweils in den aktuellen Fassungen der Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV), bzw. der Beleihungswertermittlungsverordnung (BelWertV) definiert sind. Die ImmoWertV fordert dabei marktgerechte Einflussgrößen wie Mieten und Liegenschaftszinssätze. Der Hauptunterschied der beiden Verfahren ist das Vorsichtsprinzip der BelWertV, welches sich wie ein roter Faden durch die Verordnung zieht. Es dient der Findung eines Wertes, der über die gesamte Laufzeit eines Darlehens Gültigkeit haben soll.
Personeninformation
Nach Abitur und Ausbildung zum Bankkaufmann studierte der Autor Vermessungswesen, mit Schwerpunkt Wertermittlung. Heute ist er in der Immobilienbewertung einer bekannten Pfandbriefbank angestellt.
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