Artikelbeschreibung
Der unerhörteste Text der
literarischen Moderne wird erstmals
zum erlebbaren Hörereignis
"Eine spaßhaft-geschwätzige, allumfassende Chronik mit vielfältigstem Material" so charakterisierte ihn James Joyce. Als "obszön, unzüchtig, lasziv, nichtswürdig, anstößig und widerlich" verdammte ihn die New Yorker Gesellschaft zur Unterdrückung des Lasters 1920. Heute sind sich alle einig: Der Ulysses ist ein Klassiker, hochgelobt, sagenumwoben, akribisch dechiffriert - und ungelesen. Der 16. Juni 1904, der Tag an dem der Annoncenverkäufer Leopold Bloom seine Odyssee durch Redaktion, Friedhof, Pub, Bordell und viele weitere denkwürdige Orte Dublins antritt, ist der berühmteste Tag der Literaturgeschichte. Bearbeiter und Regisseur Klaus Buhlert verwandelt den unerhörtesten Text der literarischen Moderne in ein Hörereignis, das Rhythmus, Musik, Vielschichtigkeit und Humor von James Joyces Meisterwerk nun für viele erstmals hör- und verstehbar macht.
Die Luxusausgabe mit umf
angreichem Booklet (23 CDs)
(23 CDs, Laufzeit: 21h 30)
Personeninformation
James Joyce (1882-1941) gilt als einer der einflussreichsten Vertreter der literarischen Moderne in Europa. Wenige Autoren haben stärker auf das 20. Jahrhundert eingewirkt als der revolutionäre irische Sprachmagier. Besonders sein Erfindungsreichtum fasziniert: Wie kein Zweiter beherrschte Joyce das Spiel der Wortschöpfungen und poetischen Lautmalereien.
Corinna Harfouch, geboren 1954 in Thüringen, war einer der ganz großen Film- und Theater-Stars in der DDR. Nach der Wende galt ihr Ruhm im Westen zunächst: nichts. Innerhalb weniger Jahre machte sie jedoch Furore am Theater unter der Regie von Frank Castorf und in mehreren preisgekrönten Fernsehfilmen. Ihren Durchbruch als Kinodarstellerin hatte sie in dem Psychothriller »Solo für Klarinette«, u.a. sorgte ihre Darstellung von Magda Goebbels in »Der Untergang« für großes Aufsehen. Heute zählt Corinna Harfouch zu den ganz großen Film- und Theater-Stars in Deutschland.
Pressestimmen
"Man muss den "Ulysses" vielleicht nicht lesen, aber man sollte ihn unbedingt hören." Frankfurter Allgemeine Zeitung
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