Artikelbeschreibung
Soziale Einrichtungen reduzieren ihre Leistungen, gemeinnützige Vereine erhalten weniger Zuschüsse; zunehmend werden darum ehrenamtliche Mitarbeiter, z. B. in der Familienbegleitung und Krisenbewältigung, benötigt. Diakonie erfährt wieder größere Beachtung, denn dieser freiwillige "Dienst der Barmherzigkeit" gewinnt immer mehr an Bedeutung. Bei den ersten Christen, in deren selbstloser Gemeinschaft an alle gedacht und für alle gesorgt wurde, stand die Diakonie im Mittelpunkt des Gemeindelebens. In diesem Praxisbuch für Diakone, ehrenamtliche Helfer in Kirchengemeinden und Mitarbeiter in sozialen Einrichtungen werden u. a. praktische Gesprächsführung und Seelsorge in allen Lebensaltern erläutert. Der Autor legt dar, wie wichtig Beratung in Krisen und Nähe bei Krankheit, Sterben und Trauer ist. Er ermutigt außerdem dazu, Netzwerke zur besseren Unterstützung zu bilden.
Personeninformation
Prof. Dr. Winfried Noack, geb. 1928 in Breslau, unterrichtete nach dem Studium der Theologie, Germanistik, Geschichte, Geographie und Philosophie als Oberstudienrat an einem Gymnasium. Seit 1992 lehrt er an der Theologischen Hochschule Friedensau und ist Professor für Sozialwesen (Schwerpunkte Erziehungswissenschaften, Sozialpädagogik, Ethik) und Angewandte Theologie. Er ist Prorektor und leitet das Institut für Integrative Kinder-, Jugend- und Erwachsenenarbeit.
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