Artikelbeschreibung
26 fränkische Autoren, darunter prominente wie Hermann Glaser, Wolfgang Buhl, Klaus Schamberger, Hermann Kesten ( ), Elisabeth Engelhardt ( ) und Ingeborg Höverkamp, sowie Mitglieder des Autorenkreises Blaue Feder, beleuchten diese dunklen Jahre von allen Seiten. Hermann Glaser schreibt in seinem Vorwort: "Alle Texte berühren und ergreifen wegen ihrer Authentizität, ihrer Echtheit und Glaubwürdigkeit Sie vermitteln deutsche Augenblicke aus der Phase der wohl wichtigsten Zäsur, welche die deutsche Geschichte je erlebt hat ... In dieser eindrucksvollen Anthologie kann man nun erfahren, was eine Perspektive von unten, bezogen auf die Zeit des Dritten Reiches, bedeutet: Ansichten und Einsichten, wie sie Strukturgeschichte nicht zu geben vermag."
Themen wie Bombennächte, Kriegsgeschehen, Flucht und Vertreibung, Hunger und Not ergeben ein anschauliches Bild jener Zeit. Die Anthologie ist aber nicht nur ein Erinnerungsbuch. Es zeigt auf eindringliche und lebendige Weise, was Krieg un
d Kriegsfolgen für den Menschen und sein Schicksal bedeuten, und ist ein Appell an den Friedenswillen der heutigen Generation. Dem Leser wird wieder bewusst, welch hohes Gut der Frieden für die Völkergemeinschaft ist und dass diese lange deutsche Friedensphase von mehr als 60 Jahren nicht leichtfertig aufs Spiel gesetzt werden darf.
Personeninformation
Ingeborg Höverkamp, geb. Wienzkol, geboren am 10. September 1946 in Vilseck / Oberpfalz, lebt seit ihrem 13. Lebensjahr im Raum Nürnberg. Sie studierte Anglistik und Geschichte in Erlangen und war bis 1990 im Schuldienst tätig. Sie ist freie Autorin und Leiterin einer Schreibwerkstatt. 1991 wurde sie vom Freien Deutschen Autorenverband für ihre Lyrik ausgezeichnet. 1997 folgte der Elisabeth-Engelhardt-Literaturpreis und 2000 wurde sie in das internationale Lexikon Outstanding Writers of the 20th Century, in den Kürschner und in das Deutsche Schriftstellerlexikon aufgenommen.
Sie ist Mitglied im Freien Deutschen Autorenverband (LV Hessen), im Pegnesischen Blumenorden (Nürnberg), im Frankenbund (Nürnberg) und in der Landsmannschaft der Oberschlesier (Nürnberg).
Bisher erschienen sind: Elisabeth Engelhardt - eine fränkische Schriftstellerin, Biografie, 1994. Ein Riemenschneider in Mittelfranken, Literarischer Kirchenführer, 1996. Mondstaub, Gedichte, 1997. Zähl nicht, was bitte
r war , Roman, 2001.
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