Artikelbeschreibung
Auch wenn Wilhelm Busch (1832-1908) bereits zu Lebzeiten überaus populär war, empfand er sich gleichwohl als gescheiterten Künstler: Seine Bildergeschichten nannte er verächtlich "Schosen", einen Großteil seiner Gemälde vernichtete er aus Unzufriedenheit mit seiner Leistung, seine lyrischen Gedichte und Prosatexte kamen beim Publikum nicht an. Die biografische Studie des österreichischen Dichters Richard Schaukal (1874-1942) ordnet Busch in die lange Traditionslinie der deutschen humoristischen Literatur ein und verteidigt ihn gegen die Kritik, nur volkstümlich und deswegen ohne hohen künstlerischen Anspruch zu sein.
Nachdruck der 1904 in Berlin und Leipzig erschienenen Originalausgabe.
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