Artikelbeschreibung
Die vorliegende Untersuchung nimmt das österreichische Insiderrecht als Ausgangspunkt. Dabei werden die Themenbereiche Insider Trading, Ad-hoc-Publizität und Directors Dealings behandelt. Im Anschluss wird eine genaue Bewertung und Würdigung der wichtigsten EuGH-Entscheidungen zum Insiderrecht geboten. Hierbei werden die Entscheidungen Lafonta, Geltl und Spector besprochen. Dem folgend werden die Auswirkungen der besprochenen EuGH-Entscheidungen auf die Praxis geklärt. Deutlich gemacht werden in der vorliegenden Untersuchung auch die Auswirkungen, durch die EuGH-Rechtsprechung, auf die rezenten Entscheidungen der österreichischen Verwaltungsgerichtsbarkeit zum besonders umstritten Thema der Verpflichtung zur Ad-hoc-Veröffentlichung. Ein wichtiges Anliegen ist es auch den Leser systematisch von der EuGH-Rechtssprechung zur neuen Rechtslage durch die Marktmissbrauchsverordnung (MAR) und die neue Marktmissbrauchsrichtlinie (CRIM-MAD) hinzuführen. Zum Abschluss wird die neue Rechtslag
e durch die Marktmissbrauchsverordnung und deren Beeinflussung durch Spector und Geltl aufgearbeitet.
Personeninformation
Sieder, Sebastian
Mag. iur. Sebastian Sieder studierte Rechtswissenschaften an der Universität Salzburg.Dieses Studium beendete er 2016 mit der, mit "Sehr gut" bewerteten, Arbeit "Aktuelles Insiderrecht".Während seines Studiums war er bei der Hosp, Hegen Rechtsanwaltspartnerschaft in Salzburg und bei der österreichischen Finanzmarktaufsicht (FMA) in Wien tätig.
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